... seit gut einem jahr, bin ich mindestens einmal die woche, und das zu voellig
unterschiedlichen zeiten , auf unserem hauptbahnhof, um einen lieben menschen
abzuholen.
es herrscht eine ganz eigene atmosphaere vor.
nicht nur das ankommen und abreisen der pendler und touristen ,
sowie der einkaufenden, bei den im bahnhofsgebaeude befindlichen geschaeften,
bringen, eine fast rund um die uhr stattfindende getriebenheit in diesen
bereich; gleichermassen hat sich die, an ort und stelle entwickelte subkultur jener,
die ihre *zelte aufgeschlagen haben*, in das rastlose geschehen eingefuegt.
heiterkeit und freude fuer die ankommenden, wechseln sich mit abschied und wehmut
fuer die abreisenden.
ein ort, der mich immer wieder einlaedt zu beobachten, mich gedanklich mit diesen
menschen zu befassen und der fuer mich der inbegriff des kommen und gehens ist -
aktualismus bis zu unser aller ende.

puenktlich oder nicht ?

w.a.r.t.e.n. so oder so ?

suggerierte sicherheit ?

fernweh

endlich am ziel

ruhe nach dem sturm

lost.... at the station