Mittwoch, 18. Februar 2009

Workshop

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~treo~ = pablo

Pictures II

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~treo~

Pictures

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~treo~

A Lady

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~treo~

scheidungen

in einer tageszeitung fand sich ein bericht, daß in unserer stadt jede 3. ehe geschieden wird.
österreichweit, steht sogar jede zweite ehe unter keinem guten stern. 46,4 prozent aller
*im himmel* geschlossenen ehen, werden auf erden wieder geschieden.
die durchschnittliche dauer einer ehe wurde mit etwa 8 jahren angegeben, es gibt aber auch
(einige wenige) paare, die nach der goldenen hochzeit noch, den weg zum gericht gefunden haben.
warum ist das so ?
geben die paare allzuschnell auf, wenn sich die ersten probleme zeigen, wenn die erste verliebtheit
im alltag zu ersticken droht? und wer denkt an die kinder? [wenn vorhanden]
waren unsere mütter und großmütter geduldiger, weniger ich-bezogen oder hatten sie einfach
keine gelegenheit aus einer mittelmäßigen ehe *auszubrechen*?
sind die ehepaare heute viel eher gewillt einen seitensprung zu begehen?

am selben tag, als ich den artikel in der zeitung las, sah ich auch das gedicht von thomas francisco
auf seiner website und ich fand, daß es sehr gut zum thema passt.

im mai
es trennen nicht die gelebten jahre,
nicht das alter der herzen,
die verwachsen und eins.
nicht das vormals erlebte, scheinbare glück.

es trennt, an manchen Tagen schmerzhaft,
was noch bleibt an lebenszeit,
dass die vergangene zeit anders gelebt,
nicht gemeinsam erlebt,

doch wer liebt, wirklich liebt,
hautverwandt, seelenvoll,
der kennt keine stunden
die lebensuhr zeigt sich milde,
steht still

http://einermehrderweint.twoday.net/

Nikos Kazantzakis (Νίκος Καζαντζάκης)

wurde am 18. Februar 1883 in Megalokastro, jetzt Iraklion (Kreta), geboren.
Seine Werke *Alexis Sorbas* , *Die letzte Versuchung Christi* , *Freiheit oder Tod*, *Kapitän Michalis*
*Rechenschaft vor El Greco* sowie *Mein Franz von Assisi* sind weltbekannt.
Auf seinem äußerst bescheidenen Grabmahl in Heraklion, befindet sich folgende Inschrift:

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„Δεν ελπίζω τίποτα. Δε φοβʊμαι τίποτα. Είμαι λέφτερος.“
(„Den elpízo típota. De fovoúme típota. Íme lévteros. –
Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.“)

********** ***********

Gebt acht auf die Tiere, auf die Rinder,
auf die Schafe, auf die Esel;
glaubt mir, sie haben auch eine Seele,
sind auch Menschen,
nur dass sie ein Fell tragen und
nicht sprechen können;
frühere Menschen sind es,
gebt ihnen zu essen;
gebt acht auf die Olivenbäume
und die Weinfelder,
auch sie waren früher Menschen,
aber viel, viel früher, und
haben kein Erinnerungsvermögen mehr;
doch der Mensch hat es, und
daher ist er Mensch.

Aus: Rechenschaft vor El Greco

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