... sind der same der zukunft.
wenn du wissen willst, was dir die zukunft bringt,
dann schau auf deine träume
und deine sehnsüchte.
Elisabetta1 - 22. Feb, 20:42
in der heutigen
kultur spezial ausgabe der zeitung *die presse*, wird über eine umfassende retrospektive, im unteren belvedere, berichtet, die dem werk von
alfons mucha gewidmet ist.
mucha ein grafiker, maler, illustrator ( in ivancice [mähren] 1860 geboren) der besonders den, von mir so geschätzten und geliebten jugendstil repräsentierte, sagte selbst : " der zweck meines werkes war niemals zu zerstören, sondern immer, aufzubauen, brücken zu bauen, denn wir alle müssen die hoffnung am leben halten, dass die menschheit sich näherkommt".
bei solchen gelegenheiten bedaure ich es dann immer, daß ich
nicht in wien wohne, denn der besuch dieser ausstellung muß vorgeplant werden....... und ich würde doch schon soooo gerne
morgen dahin gehen. ;-)
ausstellung unteres belvedere
12.2. bis 1.6.2009
rennweg 6 1030 wien
täglich von 10-18 uhr
http://www.belvedere.at/jart/prj3/belvedere/main.jart
Elisabetta1 - 22. Feb, 16:36
Seine Philosophie ist nicht jedermanns Sache und wir Frauen sind ja auch nicht gerade gut bei ihm weggekommen,
aber sein heutiger Geburtstag veranlaßt mich, einige seiner sehr treffenden Aphorismen, hier wiederzubringen.
Jeder Tag ist ein neues Leben, jedes Aufwachen und Aufstehen eine kleine Geburt,
jeder frische Morgen ist eine kleine Jugend und jedes Zubettgehen und Einschlafen ein kleiner Tod…
Ein geistreicher Mensch hat, in gänzlicher Einsamkeit, an seinen eigenen Gedanken und Phantasien vortreffliche Unterhaltung, während von einem Stumpfen die fortwährende Abwechslung von Gesellschaften, Schauspielen, Ausfahrten und Lustbarkeiten, die marternde Langeweile nicht abzuwenden vermag.
Bei der imposanten Gelehrsamkeit jener Vielwisser sage ich mir bisweilen: oh, wie wenig muß doch einer zu denken gehabt haben, damit er so viel hat lesen können!
Wenn ich nichts habe, was mich ängstigt, so beängstigt mich eben dies, indem es mir ist, als müßte doch etwas da sein, das mir nur eben verborgen bliebe. Misera conditio nostra.
Je älter man wird, desto kleiner erscheinen die menschlichen Dinge samt und sonders: das Leben, welches in der Jugend als fest und stabil vor uns stand, zeigt sich jetzt als die rasche Flucht ephemerer Erscheinungen: die Nichtigkeit des Ganzen tritt hervor.
Man bestreite keines Menschen Meinung; sondern bedenke, daß wenn man alle Absurditäten, die er glaubt, ihm ausreden wollte, man Methusalems Alter erreichen könnte, ohne damit fertig zu werden.
Elisabetta1 - 22. Feb, 12:46
blaue tränen auf holz ?
fasching = verordnetes lustigsein
eine lampe - oder was ?
kern öl spur ?
das etwas andere futterhäuschen
das leben, ein steiniger weg ?
Elisabetta1 - 22. Feb, 06:09