Samstag, 28. Februar 2009

Zur guten Nacht

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Auch wenn sie oft eine Fälschung ist:
Erst die Erinnerung gibt unserem Leben Tiefe.
Denn erst im Nachhinein können wir das Strahlen
eines kostbaren Augenblicks richtig erfassen.

Das Erziehungsdilemma?

Landauf und Landab wird zur Zeit über das Thema Kinder, Schule, Lehrer diskutiert und auch in meinem Freundes und
Bekanntenkreis wurden schon heiße Debatten geführt.
Die Meinungen sind so verschieden , wie die Altersstufen und Berufe, aus denen sich meine Mitdiskutanten zusammensetzen.
Kinder sind doch unsere Zukunft und *sollen es einmal besser haben, als wir* ist immer noch der eindeutige Tenor - nur: wann hätten es unsere Kinder besser?
Ich selbst, in einer Familie großgezogen, Mutter nicht berufstätig und ich deshalb *kein* Schlüsselkind, wie man damals sagte, habe natürlich eine ganz andere Sicht auf dieses Problem als jene, deren Mütter, aus welchen Gründen auch immer (Alleinerzieher, materielle Wünsche, Selbstverwirklichung), erwerbstätig waren und sind.
Für meine Begriffe sind Kinder dann arm, wenn sie größtenteils sich selbst überlassen bleiben. Das beginnt im Kleinkindalter, wo es doch so bequem ist, das Fernsehgerät einzuschalten und damit einen (fast) kostenlosen Babysitter zu haben. Das setzt sich fort in der Schulzeit, wenn den Kindern statt Familie *Geld* geboten wird und meine Aussage hier, ist nicht aus der Luft gegriffen. Im Bestreben den Kindern all das zu bieten, was mann/frau vielleicht selbst nicht hatte, schießen viele über das Ziel hinaus und Kinder bekommen *Taschengeld* wovon wir nicht einmal geträumt hätten.
Eltern sind keine Autoritätspersonen mehr, Liebe wird mit Verwöhnen verwechselt, das soziale Verhalten der Kinder untereinander wird dadurch fragil, weil sie ja meist unter den selben Prämissen aufgezogen werden.
Alleinerziehende Frauen/Männer die berufstätig sein MÜSSEN, haben es ohnedies schwer, den Kindern *Familie* zu bieten, wenn diese Elternteile aber, in ihrer Freizeit auch noch vermehrt ihren eigenen Interessen nachgehen, dann entsteht für die Kinder
ein Vakuum und die, sich-selbst-überlassen-sein Situation, trifft sie absolut.
Meine persönliche Idealvorstellung wäre, mehr Zeit für die Kinder, mehr Geborgenheit aber auch Erziehung ( im positivsten Sinne)
Ich mußte mir in den Diskussionen auch sagen lassen, daß meine Einstellung , einer Forderung * Mütter zurück an den Herd*
gleich käme und Frauen , die sich nicht selbst verwirklichen können, unglücklich seien und daher auch keine guten Mütter abgeben.
Das Thema Verzicht ist heute schon ein Tabu :
Verzicht auf mehr Geld zu Gunsten der Kinder und dafür mehr Freizeit mit ihnen --> ist das ein völlig irrealer Wunsch?

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