Morgen ist alles anders

die liebe ruhet nicht.

sie kann in ihren wirkungen

und in ihrem wohltun gestöret

und gehindert werden,

aber sie hört nicht auf zu lieben,

so wie die sonne nicht aufhört

zu scheinen.


(matthias claudius)

in der letzten woche, habe ich mein *altes* auto verkauft und mir ein etwas größeres, eines französischen autoherstellers, zugelegt. ein händler in unserer stadt, hatte eine sonderaktion gestartet und mit *traumpreisen* geworben. so weit so gut.

dieses autohaus beherbergt auch das zweigbüro einer versicherung und der zuständige betreuer, machte mir ein angebot für die haftpflicht und vollkaskoversicherung. mein selbstmitgebrachtes anbot, von meiner vorherigen kfz versicherung, wollte er unterbieten und legte auch versicherungstechnisch einen *traumpreis* fest.

aber....... nun geht es ins detail!
der preis für den neuwagen beträgt, inklusive sonderausstattung 22.703 euro - im versicherungsvertrag wurden aber nur 14.990 euro angeführt!
meine rückfrage, beim leiter der kfz-abteilung dieser versicherung, ergab, daß der versicherungsvertrag nicht rechtens sei, denn im falle eines schadens, würde vom geminderten betrag ausgegangen und die leistung der versicherung dementsprechend gering ausfallen, die neupreise der ersatzteile, überhaupt nicht berücksichtigt werden.
das heißt im klartext: ich zahle zwar eine geringere prämie,( genau 5 € ) im falle eines schadens jedoch, bekäme ich auch nicht das ersetzt,
was den tagespreis ausmacht. daß der preis für diesen pkw, auf grund dieser aktion des händlers derart nieder gehalten wird, ist die eine sache, daß im übrigen österreich dieser pkw mit *normalpreis* verkauft wird, die andere - das darf auf die versicherung keinen einfluß haben.

ich unterstelle jetzt dem bearbeiter dieser versicherung gar nichts! aber laut nachdenken wird man ja wohl noch dürfen - oder nicht? ;-(

Anlässlich des Besuches der ALBERTINA und den HABSBURGISCHEN PRUNKRÄUMEN in Wien, habe ich, unter anderem auch, den dort vorhandenen Kachelöfen, meine Aufmerksamkeit gewidmet. Wunderschöne Exemplare, manche reich verziert, lassen jedoch die Frage zu, ob sie zu der Zeit, während die Habsburger das Palais bewohnten (18. Jahrhundert) auch wirklich so viel Wärme spendeten, damit man sich in den großen und vor allem hohen Räumen, wohl fühlen konnte.
Wir haben heutzutage sicherlich die effizienteren Wärmespender zur Verfügung, aber den Charme dieser Kachelöfen, werden die
Zentralheizungskörper unserer Zeit, wohl nie erreichen.
Wissenswertes über die Albertina gibt es HIER nachzulesen.