Samstag, 5. Dezember 2009

Das Herz

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Der Mensch glaubt oft,
sein Leben selbst zu führen
und wird doch geführt,
und während sein Verstand
nach diesem Ziel strebt,
führt ihn sein Herz unmerklich nach jenem.



(Francois de La Rochefoucauld)

Ungarische Impressionen

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Ich kenne keine andere Stadt, deren Gebäude so viele Rundfenster haben, wie in Budapest. Auch viele Privat_Villen
sind damit ausgestattet und erwecken damit einen harmonischen, ja fast verspielten Eindruck.
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ob Véndeglö, Étterem oder fogadó, das Essen haben wir
im Gasthaus ebenso genießen können, wie im Restaurant . . . . . . Die Postkästen sehen fast *niedlich* aus
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so bemerkenswerte Bauten, wie hier in der Rákóczi utca, sind charakteristisch für Budapest
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Die Széchenyi Lánchid (bei uns besser als Kettenbrücke bekannt) hat eine sehr wechselvolle, 160 jährige Geschichte
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und das Parlaments_Gebäude (Országgyűlés) ist sehr malerisch an der Donau gelegen
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Teil der Fischer Bastei (Halászbástya) und der Seiten_ Eingang zur Matthiaskirche (die zur Zeit Außen renoviert wird)
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Der Innenraum der Kirche ist vollständig *be_malt* und auch die schönen fenster sind bewundernswert
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Vörösmarty ter (Platz) mit dem Gerbeaud Ház (Haus) einem Gourmet-Tempel erster Güte. Hier wird Speisen zum Kunstwerk und Gesamterlebnis für alle Sinne.
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Herrliche Trauerweiden....
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.... am Strand des Plattensees

Ein erholsamer, kurzer Aufenthalt in Ungarn ist, ............ nur mehr Erinnerung ;-))

Freitag, 4. Dezember 2009

Gedanken zur Nacht

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Du kannst nicht verhindern,

daß die Vögel der Sorge und des Kummers

über deinem Haupt fliegen.

Aber du kannst verhindern,

daß sie Nester in deinem Haar bauen.



(Chinesische Weisheit)

Ein Blick nach Veszprem

Nördlich des Plattensees befindet sich die Stadt Veszprem, der wir als erstes einen Besuch abgestattet haben.
Die Stadt der Königinnen ist eine der ältesten Städte Ungarns und heute eine bedeutende Universitätsstadt mit ca. 60.000 Einwohnern. Wir erlebten sie, als ruhige, beschauliche Stadt --> aber es war ja auch Sonntag ;-)
Begeistert hat mich die Bepflanzung mit Stiefmütterchen; nicht nur hier, auch in Budapest, waren die öffentlichen Gartenanlagen äußerst gepflegt und ansehnlich. Das Klima tut ein übriges - Pannonisch!

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aufgenommen am 29.11.2009
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November_Frühling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Technik überragt uns alle!
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Tor zum Burgberg
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König Matthias I. Gründer der Stadt und Königin Gizelle (Gisela)
die als erste hier gekrönt wurde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Teil der Stadt auf dem Granitfelsen
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K.&.K. Vergangenheit
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Donnerstag, 3. Dezember 2009

Gute_Nacht_Gedanken

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Wir können niemals all unsere Probleme

auf einmal bedenken oder gar lösen.

Es ist schon viel erreicht, wenn wir uns

auf eines konzentrieren können.

Alle anderen haben Zeit.

Durch die Konzentration auf eines

wird es uns schneller gelingen,

dieses eine Problem auch zu lösen.

Cafe_New_York_Budapest

Der Plattensee in der Adventszeit, eine Oase der Ruhe!
Wieviel Ruhe braucht der Mensch?
Ich weiß nur, daß ich nach 2 Tagen relaxen und baden, wieder unternehmungslustig bin und mich auf neue Eindrücke freue.
Das angesteuerte Ziel: Budapest!
Dieses prunkvolle Gründerzeit Cafe in Budapest, wurde 1894 eröffnet und wirkt auf den Besucher, der es das erste Mal betritt, nicht wie ein Kaffeehaus, sondern man wähnt sich eher in einem Theater.
Treffpunkt der Literaten und Intellektuellen, hat es über (das Jahrhundert) die Jahrzehnte hinweg alle Wirrnisse der Kriege und auch den Kommunismus überlebt.
Die Möglichkeit über das Cafe und das dazugehörige Luxushotel näheres zu erfahren befindet sich:
HIER

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Hotel und Cafe New York
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Ambiente des vorigen Jahrtausends, aber ....... ein Latte Macchiatto der Neuzeit
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Innenhof des Luxushotels
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mondnacht

wie ein drachenboot
zieht der mond
übers himmelszelt
als ein sanfter lampion
erleuchtet er eine schlafende welt
leise schlagen die wellen an den bug
und
unterm kiel
sind schwarze fische
gläserne quallen
tiefe meere
unterm meer

Mittwoch, 2. Dezember 2009

DoorBetweenNothingAndNothing

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~treo~

Samstag, 28. November 2009

Wellness ist angesagt....

....ein paar Tage baden und relaxen....
....aber nicht ohne meine Kamera!

bis bald ;-))

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Anna Grand Hotel **** Wine & Vital, Balatonfüred, Ungarn

Freitag, 27. November 2009

Tanita Tikaram

Vor mehr als 20 Jahren habe ich sie, im Radio, mit diesem Lied das erste Mal gehört : "Twist in my sobriety"
Dieses melancholische Lied, mit ihrem tiefen Timbre vorgetragen, gefällt mir heute noch.





Näheres über diese britische Sängerin erfährt man:
HIER

Die Kleinigkeiten...

Sind es nicht immer die Kleinigkeiten die einem auf die Nerven gehen? Die man nicht kaum ändern kann, aber immer wieder auftreten!
Sollte ich meinen, glücklich sein zu müssen, keine größeren Probleme zu haben? ....und trotzdem ärgert es mich....

...daß, in unserer Stadt die billigsten (häßlichsten) Weihnachtsbilletts rund € 1,50 kosten, was immer noch dem Wert von Schilling 20,-- entspricht, der Durchschnittspreis liegt aber bei € 2,80 = Schilling 38,50 - und beim Durchsehen der Angebote, gab es auch welche, die mit 5 Euro angeschrieben waren. Ja, ich weiß, man darf nicht mehr von Euro in die alte Währung umrechnen, doch die Tatsache, daß sich die Preise gewissermaßen verdoppelt haben, ist evident.

...daß ich von einer Modeversandfirma (Name eines Federviehs) im heurigen Jahr, mehr als 10 Kataloge (á mindestens 200 Seiten) zugesandt bekommen habe. Selbst auf meinen Hinweis, daß ich nur maximal zwei Ausgaben benötige, um mir klar zu werden, ob und was ich gerne hätte oder brauche, wurden die Lieferungen nicht eingestellt. Man stelle sich vor, welche Papiermengen ausgeliefert werden und vor allem wieviel ein derartiger Katalog in seiner Herstellung kostet - teures Altpapier.

... daß ich mit Werbeprospekten überhäuft werde, obwohl ich sowohl am Brief_Fach, als auch an der Wohnungseingangstüre einen Aufkleber angebracht habe, worauf *Bitte kein Werbematerial* steht - diesem Hinweis wird Rechnung getragen ---> die massenhaft unerwünschten Werbesendungen werden ja auch mit der Tageszeitung angeliefert. ;-((
Dagegen ist man machtlos - außer man kündigt das Abo. Wieviele KILOS an Werbeprospekten, sind einem Haushalt zumutbar?

Donnerstag, 26. November 2009

Zum Einschlafen zu sagen.

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Ich möchte jemanden einsingen,
bei jemandem sitzen und sein.
Ich möchte dich wiegen und kleinsingen
und begleiten schlafaus und schlafein.
Ich möchte der Einzige sein im Haus,
der wüsste: die Nacht war kalt.
Und möchte horchen herein und hinaus
in dich, in die Welt, in den Wald.

Die Uhren rufen sich schlagend an,
und man sieht der Zeit auf den Grund.
Und unten geht noch ein fremder Mann
und stört einen fremden Hund.
Dahinter wird Stille. Ich habe groß
die Augen auf dich gelegt;
und sie halten dich sanft und lassen dich los,
wenn ein Ding sich im Dunkel bewegt.





(Rainer Maria Rilke)
Aus: Das Buch der Bilder

Fassadengestaltung

Einst..... und..... Heute
Wiedereinmal wie eine Touristin durch die Stadt spaziert und zusätzlich in der Fotokiste gewühlt.
Schon interessant, wie sehr sich die Gestaltung der Hausfassaden geändert hat - ob zum
Besseren, Schöneren - das bleibt ja dem Betrachter überlassen.
*De Gustibus non est disputandum*

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Graz, Herrengasse *Bemaltes Haus - Herzoghof*
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ein Sparkassengebäude
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altes Bürgerhaus * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Palais Attems Graz
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Ha.iti Bar Langegasse Graz
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Bürgerhaus Eisenerz * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Wien, Rechte Wienzeile
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mutig? * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Werbung inbegriffen
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Linz, Hauptplatz

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Kunsthaus Graz



Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit!


(Ludwig Hevesi)

Mittwoch, 25. November 2009

Biotop auf Zeit

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(Foto: Brent J. Sinclair)


Wenn fremde Schiffe am Horizont ferner Kontinente auftauchen,
haben die Ureinwohner meistens nichts mehr zu lachen.
Die kleinen Frackträger hier können aber gemütlich auf ihrer
Eisscholle stehen bleiben und weiterschnattern, denn seit
genau 50 Jahren ist ihre Heimat, die Antarktis, vor Ausbeutung
und Krieg geschützt.
Am 1. Dezember 1959 unterzeichneten die ersten zwölf Staaten
in Washington D.C. den *Antarktisvertrag*.
Er legt fest, dass niemand südlich des 60. Breitengrades
Bodenschätze abbauen oder militärische Aktionen durchführen
darf.
Die Antarktis soll in internationaler Zusammenarbeit nur zu
friedlichen und wissenschaftlichen Zwecken genutzt und das
Ökosystem erhalten werden. Bis zum Jahr 2041 gilt das Abkommen.
Ob es verlängert wird, hängt auch davon ab, wie groß dann
die Gier nach dem in der Antarktis vermuteten Erdöl ist.

(Quelle: P.M. History)


Wollen wir hoffen, daß die nächsten Generationen uns etwas voraus haben -
die Einsicht, daß Geld NICHT ALLES ist, auf dieser Welt.

Rätsel

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Die beiden Bilder habe ich im Kreuzgang eines Stiftes in Österreich aufgenommen; Freskomalerei aus der Barockzeit.
Unser Bundesdenkmalamt, hat in seinem Bericht darüber befunden: *Andererseits lassen bestimmte Unbeholfenheiten in den figürlichen Darstellungen, vor allem der Engel [...] vermuten, daß der Maler in der figürlichen Freskomalerei, nicht sehr bewandert war.*
Wir haben die Malerei mit Humor betrachtet und uns gefragt, wer ist für das Aussehen des Jesu_Kindes wohl Pate gestanden. ;-)

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Elisabetta1 - 16. Dez, 22:27
@treibgut
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Elisabetta1 - 16. Dez, 22:24
Schön, dass du eine Zwillingsschwester...
Schön, dass du eine Zwillingsschwester bekommen hast,...
Jossele - 16. Dez, 17:40
Speicherkapazität
Aber wenn du jetzt deine Photos extern hoch lädst,...
Treibgut - 15. Dez, 23:12
Danke liebe Fata Morgana!
Ja, irgendwo geht eine Türe zu und eine andere dafür...
Elisabetta1 - 15. Dez, 19:44
Übersiedelung perfekt!
Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut...
Elisabetta1 - 15. Dez, 16:41
hej hej, das ist ja eine...
hej hej, das ist ja eine gute nachricht. wie hab ich...
fata morgana - 15. Dez, 09:43

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

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