bin ich denn wirklich hoffnungslos konservativ ?
den kulturteil meiner tageszeitung vor mir, lese ich die kritik , an der, kuerzlich in der
bayerischen staatsoper in muenchen aufgefuehrten oper *macbeth*.
der neue direktor gab seinen einstand und der regisseur erntete *buhrufe*.
ein paar worte… willkuerlich aus der rezension zitiert...
...dominanz der inszenierung ueber die musik…schlachtfeld voller totenkopefe…
...plastiksackerl mit abgeschnittenem kopf…massenorgien und massenpinkeln…
...menschen wie vieh, kopfueber an seilen hochgezogen...
...science fiction stimmung…permanentes licht aus - licht an ...
die gefaellige musik von verdi und der
brisante, immer noch moderne inhalt des
librettos wird, mit modernem
*regietheater*, so umgesetzt, dass der
zuseher den eindruck gewinnen muss, das eine
habe mit dem anderen nichts mehr zu tun.
**************************************************************
in muenchen urteilten aber nicht nur die kritiker ziemlich negativ, auch in einzelnen
klassikforen meldeten sich enttaeuschte besucher.
meine persoenliche erfahrung in dieser hinsicht hat bewirkt, dass ich mein abo
an der grazer oper laengst aufgelassen habe und seit jahren
nur mehr konventionelle opernauffuehrungen besuche ; dafuer gerne
unbequeme anreisen und mehrausgaben in kauf nehme.
wer bekennt sich zum *regietheater*, und zwar aus voller ueberzeugung und
nicht nur, um im mainstream en vogue zu sein ?
bayerischen staatsoper in muenchen aufgefuehrten oper *macbeth*.
der neue direktor gab seinen einstand und der regisseur erntete *buhrufe*.
ein paar worte… willkuerlich aus der rezension zitiert...
...dominanz der inszenierung ueber die musik…schlachtfeld voller totenkopefe…
...plastiksackerl mit abgeschnittenem kopf…massenorgien und massenpinkeln…
...menschen wie vieh, kopfueber an seilen hochgezogen...
...science fiction stimmung…permanentes licht aus - licht an ...
die gefaellige musik von verdi und der
brisante, immer noch moderne inhalt des
librettos wird, mit modernem
*regietheater*, so umgesetzt, dass der
zuseher den eindruck gewinnen muss, das eine
habe mit dem anderen nichts mehr zu tun.
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in muenchen urteilten aber nicht nur die kritiker ziemlich negativ, auch in einzelnen
klassikforen meldeten sich enttaeuschte besucher.
meine persoenliche erfahrung in dieser hinsicht hat bewirkt, dass ich mein abo
an der grazer oper laengst aufgelassen habe und seit jahren
nur mehr konventionelle opernauffuehrungen besuche ; dafuer gerne
unbequeme anreisen und mehrausgaben in kauf nehme.
wer bekennt sich zum *regietheater*, und zwar aus voller ueberzeugung und
nicht nur, um im mainstream en vogue zu sein ?
Elisabetta1 - 7. Okt, 08:53