der ... 21. jänner ...
... ist geburtstag von so vielen bekannten persönlichkeiten, mit den unterschiedlichsten berufen und werken, die sie, zeit ihres lebens geschaffen haben, u.a. :
augustin robespierre,französischer politiker
moritz von schwind, deutsch-österreichischer maler
john moses browning, amerikanischer erfinder
egon friedell, österr. schriftsteller
christian dior, modeschöpfer
konrad bloch, nobelpreis physiologie/medizin und
placido domingo, sänger.
ich aber, möchte hier zweier menschen gedenken, die an einem 21. jänner diese welt verlassen haben und uns mit ihrer lyrik heute noch erfreuen.
matthias claudius, 1815
Die Liebe ruhet nicht. Sie kann in ihren Wirkungen und in ihrem Wohltun gestöret und gehindert werden, aber sie hört nicht auf zu lieben, wie die Sonne nicht aufhört zu scheinen.
und
achim von arnim, 1831
mit jedem druck der feder
drück ich dich an mein herz,
bald tragen mich flüchtge räder
wieder zu lust und scherz.
ich öffne leise die türe,
und weil es so dunkel ist,
dir leib und schenkel berühre
ob du dieselbe bist.
ich finde gerade dieses gedicht von achim von arnim an seine frau bettina, geborene brentano, so berührend. Nicht *groß* im lyrischen sinn, drückt es nüchtern und unprätentiös aber deutlich und präzise, so viel gefühl aus.
augustin robespierre,französischer politiker
moritz von schwind, deutsch-österreichischer maler
john moses browning, amerikanischer erfinder
egon friedell, österr. schriftsteller
christian dior, modeschöpfer
konrad bloch, nobelpreis physiologie/medizin und
placido domingo, sänger.
ich aber, möchte hier zweier menschen gedenken, die an einem 21. jänner diese welt verlassen haben und uns mit ihrer lyrik heute noch erfreuen.
matthias claudius, 1815
Die Liebe ruhet nicht. Sie kann in ihren Wirkungen und in ihrem Wohltun gestöret und gehindert werden, aber sie hört nicht auf zu lieben, wie die Sonne nicht aufhört zu scheinen.
und
achim von arnim, 1831
mit jedem druck der feder
drück ich dich an mein herz,
bald tragen mich flüchtge räder
wieder zu lust und scherz.
ich öffne leise die türe,
und weil es so dunkel ist,
dir leib und schenkel berühre
ob du dieselbe bist.
ich finde gerade dieses gedicht von achim von arnim an seine frau bettina, geborene brentano, so berührend. Nicht *groß* im lyrischen sinn, drückt es nüchtern und unprätentiös aber deutlich und präzise, so viel gefühl aus.
Elisabetta1 - 21. Jan, 09:12