was man positives erleben kann, wenn man den Fotoapparat überall mit hat und alles fotografieren will *ggg*
ich hatte mal folgendes Erlebnis: in Tibet, bei einem Kloster am A*** der Welt - keines der von den Chinesen für die Touristen hergerichtete Kloster (wie gut sie doch zu den Tibetern sind, sie unterdrücken sie ja nicht und es ist ja alles ganz anders blablabla), wo man für jedes Foto das man machen will, was bezahlen muß - hab ich zwei Mönche gefragt ob ich sie fotografieren darf.
Die einzigen die dort bei diesem Kloster vorbeikommen, sind die Bergsteiger, die auf den Everest wollen, ok, davon gibt es auch schon mehr als genug, wie auch immer, die beiden Mönche waren begeistert, haben sich in Pose geworfen, hatten nur mehr gekichert wie Schulmädchen. Ich war so perplex, dass ICH dann plötzlich unsicher wurde beim fotografieren.
Aja, und zum Thema Supermarkt: Da hatte ich auch vor kurzem ein Erlebnis, mit dem ich nicht gerechnet habe.
Beim BILLA !!!!! hatte ich nicht genügend Kleingeld um genau zu bezahlen, also hab ich halt einen 10 Euro-Schein hingelegt, aber die Kassiererin meinte, sie brauche Kleingeld, ich sagte, das geht sich aber nicht aus, sie meinte, geben sie mir mal alles was sie haben, es fehlten 11 cent.
Kassiererin: nehm ich, den Rest bringen sie mir beim nächsten Mal, wenn sie wiederkommen und dran denken, ist es gut, wenn sie nicht mehr kommen, dann hab ich ein Pech gehabt.
Ich weiß nicht ob sie sich an mich erinnern kann, bin schon immer wieder dort (so ca 1 mal die Woche), aber es ist kein kleiner Billa, und wenn ich dort bin, dann ist ja auch mal wer anderer an der Kassa.
Wie auch immer, als ich nach Tagen wieder hinkam hab ich ihr´s zurückgegeben, und sie hat gelacht.
... und glücklicherweise werden die fotos trotzdem gelungen sein, nehme ich mal an. ;-))
dem erlebnis beim billa, habe ich ein ähnliches in einem cafe, in meiner nähe gleichzusetzen.
nach einem ausgedehnten spaziergang mit einer freundin, betraten wir das cafe und setzten uns nieder um etwas zu trinken.
in diesem moment realisierten wir, daß nur ich in meinem schlüsseltascherl das *notgeld* , aber die brieftasche zu hause und meine freundin, gar nichts mithatte. wir berieten mit der kellnerin, was wir uns leisten könnten ( 5 € war meine barschaft ) und es war dann ein kleiner kaffee und ein tee.
die kellnerin brachte aber zwei große braune - kostenpunkt 5,60 € , weil ein herr am nebentisch unser gespräch mitangehört hatte und die 60 cent + trinkgeld für uns ausgelegt hat. wir kannten ihn nicht und werden ihn wahrscheinlich auch nicht so schnell wiedersehen, geschweige ihn dann noch erkennen. aber gefreut haben wir uns riesig. ;-)
Ja es gibt sie, die Menschen, namentlich solche, die diese Bezeichnung in Bezug auf Menschlichkeit zu Recht tragen. Sie verstecken sich nicht nur beim Billa, in Tibet oder im Kaffeehaus, irgendwie tauchen sie immer wieder irgendwo auf, und das macht zuversichtlich, weil ohne sie wäre es recht kalt.
Mögen den "Ich habe also bin ich" TypeInnen ein Abszess an unvorteilhafter Stelle wachsen, und Wohlergehen denen die noch "Wir" wissen.
da sieht man,
ich hatte mal folgendes Erlebnis: in Tibet, bei einem Kloster am A*** der Welt - keines der von den Chinesen für die Touristen hergerichtete Kloster (wie gut sie doch zu den Tibetern sind, sie unterdrücken sie ja nicht und es ist ja alles ganz anders blablabla), wo man für jedes Foto das man machen will, was bezahlen muß - hab ich zwei Mönche gefragt ob ich sie fotografieren darf.
Die einzigen die dort bei diesem Kloster vorbeikommen, sind die Bergsteiger, die auf den Everest wollen, ok, davon gibt es auch schon mehr als genug, wie auch immer, die beiden Mönche waren begeistert, haben sich in Pose geworfen, hatten nur mehr gekichert wie Schulmädchen. Ich war so perplex, dass ICH dann plötzlich unsicher wurde beim fotografieren.
Aja, und zum Thema Supermarkt: Da hatte ich auch vor kurzem ein Erlebnis, mit dem ich nicht gerechnet habe.
Beim BILLA !!!!! hatte ich nicht genügend Kleingeld um genau zu bezahlen, also hab ich halt einen 10 Euro-Schein hingelegt, aber die Kassiererin meinte, sie brauche Kleingeld, ich sagte, das geht sich aber nicht aus, sie meinte, geben sie mir mal alles was sie haben, es fehlten 11 cent.
Kassiererin: nehm ich, den Rest bringen sie mir beim nächsten Mal, wenn sie wiederkommen und dran denken, ist es gut, wenn sie nicht mehr kommen, dann hab ich ein Pech gehabt.
Ich weiß nicht ob sie sich an mich erinnern kann, bin schon immer wieder dort (so ca 1 mal die Woche), aber es ist kein kleiner Billa, und wenn ich dort bin, dann ist ja auch mal wer anderer an der Kassa.
Wie auch immer, als ich nach Tagen wieder hinkam hab ich ihr´s zurückgegeben, und sie hat gelacht.
tolles erlebnis in tibet...
dem erlebnis beim billa, habe ich ein ähnliches in einem cafe, in meiner nähe gleichzusetzen.
nach einem ausgedehnten spaziergang mit einer freundin, betraten wir das cafe und setzten uns nieder um etwas zu trinken.
in diesem moment realisierten wir, daß nur ich in meinem schlüsseltascherl das *notgeld* , aber die brieftasche zu hause und meine freundin, gar nichts mithatte. wir berieten mit der kellnerin, was wir uns leisten könnten ( 5 € war meine barschaft ) und es war dann ein kleiner kaffee und ein tee.
die kellnerin brachte aber zwei große braune - kostenpunkt 5,60 € , weil ein herr am nebentisch unser gespräch mitangehört hatte und die 60 cent + trinkgeld für uns ausgelegt hat. wir kannten ihn nicht und werden ihn wahrscheinlich auch nicht so schnell wiedersehen, geschweige ihn dann noch erkennen. aber gefreut haben wir uns riesig. ;-)
Mögen den "Ich habe also bin ich" TypeInnen ein Abszess an unvorteilhafter Stelle wachsen, und Wohlergehen denen die noch "Wir" wissen.
salut
Josef