Ich meine, die Gründe sind vielfältig: Einstellungen haben sich geändert, der Einfluss der Kirche ist anders, Frauen sind selbstbewusster, die Zeit ist verdammt schnelllebig und lässt oftmals kaum Raum für Nähe und Rückzug, manch eine Ehe, die früher kaputt war und doch weiterlief, wird heute eher geschieden, und auch die Gesellschaft macht es vor - schließlich liest man täglich in der Presse von prominenten Scheidungen.
Ich maße mir kein Urteil darüber an, ob es nun früher oder heute besser war/ist. Es ist einfach anders und die Institution Ehe wird nicht mehr als die unbedingt immerwährende Glückseligkeit angesehen, die sie früher mal darstellte.
die Ehe ist zu keiner Zeit rein gesellschaftlich als Quelle "imerwährender Glückseligkeit" angesehen worden.
Sie war - bestenfalls - eine Do-ut-des- Institution.
Die Romantisierungswelle dieser Gemeinschaft begann erst mit dem erstarkenden Bürgertum; als der Mann seinen BESITZ anfing zu schützen -- sein Frauerl auf den Podest erhob ( und selber herumhurte).
Scheidung ist heute eine saubere Sache .... wenn wir einmal von den "Rosenkriegen" absehen.
Die gute alte Zeit? Damals als Scheidung noch eine Schande war?
Was ist an einem desolaten Miteinander besser als am Auseinandergehen?
Der Zeit die Schuld, die da scheinbar schnelllebig und oberflächlich dahergekommen ist, zu geben ist fadenscheinig.
Ehen werden allzurasch geschloßen, warum auch immer. Was weiß ich, vielleicht gibts dieses Verlangen nach weißem Kleid und "Schönster Tag im Leben" (jetzt genderneutral), so ein Blödsinn aber auch.
Beziehung will gepflegt sein, in welcher Form auch immer sie auftritt.
deine argumente, sind auch die meinen.
ich glaube, die berufstätigkeit der frauen, hat einen großen anteil daran, daß *mann/frau* schneller und leichter auseinander gehen. wiewohl aber, alleinerziehende mütter oder väter (denn das sind sie
ja dann, in vielen fällen, weitestgehend) schon sehr zu kämpfen haben und sich zum zeitpunkt der
trennung, das leben wohl als leichter bewältigbar vorgestellt haben.
Ich maße mir kein Urteil darüber an, ob es nun früher oder heute besser war/ist. Es ist einfach anders und die Institution Ehe wird nicht mehr als die unbedingt immerwährende Glückseligkeit angesehen, die sie früher mal darstellte.
@ HERR.B
Sie war - bestenfalls - eine Do-ut-des- Institution.
Die Romantisierungswelle dieser Gemeinschaft begann erst mit dem erstarkenden Bürgertum; als der Mann seinen BESITZ anfing zu schützen -- sein Frauerl auf den Podest erhob ( und selber herumhurte).
Scheidung ist heute eine saubere Sache .... wenn wir einmal von den "Rosenkriegen" absehen.
Was ist an einem desolaten Miteinander besser als am Auseinandergehen?
Der Zeit die Schuld, die da scheinbar schnelllebig und oberflächlich dahergekommen ist, zu geben ist fadenscheinig.
Ehen werden allzurasch geschloßen, warum auch immer. Was weiß ich, vielleicht gibts dieses Verlangen nach weißem Kleid und "Schönster Tag im Leben" (jetzt genderneutral), so ein Blödsinn aber auch.
Beziehung will gepflegt sein, in welcher Form auch immer sie auftritt.
genau @herr b.
ich glaube, die berufstätigkeit der frauen, hat einen großen anteil daran, daß *mann/frau* schneller und leichter auseinander gehen. wiewohl aber, alleinerziehende mütter oder väter (denn das sind sie
ja dann, in vielen fällen, weitestgehend) schon sehr zu kämpfen haben und sich zum zeitpunkt der
trennung, das leben wohl als leichter bewältigbar vorgestellt haben.