Abendgedanken

Die Quelle meiner heutigen Abendgedanken, sind die Aphorismen von OVID
(Publius Ovidius Naso),
der am 20. März 43 v. Chr. geboren wurde.
Seine mehr als 2000 Jahre alten Zitate sind in unserem
täglichen Sprachgebrauch manifestiert und über
ihre Aktualität kann man nur staunen.
Aller Anfang ist schwer.
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Es müssen sich nicht alle heiraten,
die einmal zusammen gähnen. (besonders köstlich!)
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Denn je größer ein Mensch, umso versöhnlicher ist er im Zorne,
und ein edles Gemüt fühlt sich zur Güte geneigt.
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Der Tropfen höhlt den Stein - nicht durch Gewalt,
sondern durch stetiges Fallen.
Gutta cavat lapidem - non vi, sed saepe cadendo.
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Glaube mir, man gewinnt durch Geschenke sich Menschen
und Götter; Jupiter selber wird gnädig, wenn man Geschenke
ihm bietet.
(Korruption vor Christi Geburt?)
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Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit.
Nil consuetudine maius.
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Wenn einer Geld hat,
darf er so dumm sein, wie er will.
Elisabetta1 - 20. Mär, 19:24