Sehr anregende Fotos!! *Kompliment* Ich meine den Duft erahnen zu können. Und ich bin etwas neidisch, dass dieser Markt unerreichbar für mich norddeutschees Pflänzchen ist... :-(
Vielleicht mögt ihr 'ne Runde für mich mitstöbern und NASCHEN? ;-)
als unsere Enkelin in die 2. Klasse Volksschule ging, wollten wir bildungsbeflissenen Großeltern sie bilden: doppelt. Lesen und schreiben - am praktischen und interessanten Beispiel - Sachkunde sollte auch dabei sein.
Naschmarkt war angesagt.
Sie bekam Zettelblock, Bleistift und das Versprechen, für jedes aufgeschriebene Obst 20 Cent zu erlangen.
Die Schlaue, die hat uns ausgetrickst. 1. wollte sie sofort wissen, ob auch Sortennamen "gilten" und 2., ob sie auch Gemüse " mitschreiben" darf und 3.ob sie den Standler fragen dürfe, wenn etwas nicht namentlich aufgepreist sei.
Wir: total von dem analytischen Geist unserer " Kleinen" entzückt, bejahten alles...
Über 40 Euro kostete uns das Einhalten unseres Versprechens ..
und wir hatten einen sehr lustigen Nachmittag miteinander .
Die Entstehung des Namens „Naschmarkt“
Im Jahr 1905 erhielt der vormalige Kärntnertormarkt den offiziellen Namen „Naschmarkt“, dessen Herkunft nicht eindeutig geklärt ist. Tatsache ist, dass er von der Bevölkerung zuerst mit „Aschenmarkt“ und ab etwa 1820 als „Naschmarkt“ bezeichnet worden war.
Für die Bezeichnung „Aschenmarkt“ gibt es zwei Erklärungsmuster: Sein Vorläufer war ein auf der Freyung eingerichteter Obst- und Gemüsemarkt, der vor das „fürstlich Starhembergische Freyhaus“ verlegt wurde. Hier hatte sich bereits an der Stelle einer früheren Aschen- und Müllablagerungsstätte ein kleiner Milchmarkt etabliert. Deshalb bezeichneten die Wiener vermutlich ihren neuen Markt als „Aschenmarkt“, war doch „Asch“ auch eine gängige Bezeichnung für den aus Eschenholz gefertigten Milcheimer.
Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts setzte sich die Bezeichnung „Naschmarkt“ nach und nach durch, möglicherweise entstanden aus einer Verballhornung der alten Bezeichnung, im Hinblick auf hier erhältliche Leckereien, denen der Hauch ferner Länder anhaftete.
danke für das kompliment ;-)
dieser markt, steht auch mir nicht alltäglich zur verfügung und das ist auch gut so, denn jeder besuch kostet mich *ein vermögen* *gggg*
Vielleicht mögt ihr 'ne Runde für mich mitstöbern und NASCHEN? ;-)
ne Anekdote zum Naschmarkt
Naschmarkt war angesagt.
Sie bekam Zettelblock, Bleistift und das Versprechen, für jedes aufgeschriebene Obst 20 Cent zu erlangen.
Die Schlaue, die hat uns ausgetrickst. 1. wollte sie sofort wissen, ob auch Sortennamen "gilten" und 2., ob sie auch Gemüse " mitschreiben" darf und 3.ob sie den Standler fragen dürfe, wenn etwas nicht namentlich aufgepreist sei.
Wir: total von dem analytischen Geist unserer " Kleinen" entzückt, bejahten alles...
Über 40 Euro kostete uns das Einhalten unseres Versprechens ..
und wir hatten einen sehr lustigen Nachmittag miteinander .
nix mit Naschen ..
Im Jahr 1905 erhielt der vormalige Kärntnertormarkt den offiziellen Namen „Naschmarkt“, dessen Herkunft nicht eindeutig geklärt ist. Tatsache ist, dass er von der Bevölkerung zuerst mit „Aschenmarkt“ und ab etwa 1820 als „Naschmarkt“ bezeichnet worden war.
Für die Bezeichnung „Aschenmarkt“ gibt es zwei Erklärungsmuster: Sein Vorläufer war ein auf der Freyung eingerichteter Obst- und Gemüsemarkt, der vor das „fürstlich Starhembergische Freyhaus“ verlegt wurde. Hier hatte sich bereits an der Stelle einer früheren Aschen- und Müllablagerungsstätte ein kleiner Milchmarkt etabliert. Deshalb bezeichneten die Wiener vermutlich ihren neuen Markt als „Aschenmarkt“, war doch „Asch“ auch eine gängige Bezeichnung für den aus Eschenholz gefertigten Milcheimer.
Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts setzte sich die Bezeichnung „Naschmarkt“ nach und nach durch, möglicherweise entstanden aus einer Verballhornung der alten Bezeichnung, im Hinblick auf hier erhältliche Leckereien, denen der Hauch ferner Länder anhaftete.
http://www.wienernaschmarkt.eu/geschichten_nasch.html
verzeih, hoshi --- ich bin immer so gründlich
in meinem hohen Alternoch etwas dazu lernen kann! Danke dafür ;-)))@hoshi
dieser markt, steht auch mir nicht alltäglich zur verfügung und das ist auch gut so, denn jeder besuch kostet mich *ein vermögen* *gggg*