Die Tablettengesellschaft
In der letzten Sonntags_Presse habe ich den Artikel "Reinziehen, was geht" gelesen und war darüber total erschüttert.
Es handelt sich um den Medikamentenkonsum unserer Mitmenschen ( Muntermacher, Auffrischer, Stresslöser, Sedativa),
der sich in den Industriestaaten in den letzten zehn Jahren verzehnfacht(!) hat.
Erwachsene, die Tabletten verwenden um eine Leistungssteigerung zu erfahren, oder Beruhigungspillen benötigen -
nicht gesund, vielleicht wirklich nötig - aber, daß man Kinder, welche Konzentrationsstörungen haben mit *Ritalin* einer sogenannten *Wunderdroge* ruhigstellt, ist ja geradezu verwerflich. In Österreich wurden im Jahre 2007
16000 Rezepte für Kinder, zwischen fünf und acht Jahren(!), verschrieben
In Schulen, Universitäten und in den Vorstandsetagen, kommen immer mehr Psychopharmaka zum Einsatz. Nicht nur die Sportler sind gedopt; die Leistungsgesellschaft verlangt immer mehr Einsatz, den viele, ohne Hilfe, nicht zu leisten imstande sind.
Die meisten Menschen in Österreich , verwenden als *Volksdroge* immer noch Alkohol und ein großer Teil davon auch im Zusammenhang mit einem Aufputschmittel; somit ist nächtelanges Lernen, Arbeiten oder Feiern möglich.
Bedenklich ist , daß der Aufwand für Medikamente exorbitant hoch ist, ihre Wirkstoffe dagegen nur einen Bruchteil dessen kosten.
Ist der Konsum von derartigen Medikamenten heutzutage wirklich so *normal*, daß auch schon Kinder miteinbezogen werden müssen?
Welche Rolle spielen eigentlich Ärzte dabei?
Das neue Buch von Hans Weiss, mit dem Titel: Korrupte Medizin: Ärzte als Komplizen der Konzerne,
dürfte nur ein ganz schwaches Licht auf dieses Thema werfen.
Es handelt sich um den Medikamentenkonsum unserer Mitmenschen ( Muntermacher, Auffrischer, Stresslöser, Sedativa),
der sich in den Industriestaaten in den letzten zehn Jahren verzehnfacht(!) hat.
Erwachsene, die Tabletten verwenden um eine Leistungssteigerung zu erfahren, oder Beruhigungspillen benötigen -
nicht gesund, vielleicht wirklich nötig - aber, daß man Kinder, welche Konzentrationsstörungen haben mit *Ritalin* einer sogenannten *Wunderdroge* ruhigstellt, ist ja geradezu verwerflich. In Österreich wurden im Jahre 2007
16000 Rezepte für Kinder, zwischen fünf und acht Jahren(!), verschrieben
In Schulen, Universitäten und in den Vorstandsetagen, kommen immer mehr Psychopharmaka zum Einsatz. Nicht nur die Sportler sind gedopt; die Leistungsgesellschaft verlangt immer mehr Einsatz, den viele, ohne Hilfe, nicht zu leisten imstande sind.
Die meisten Menschen in Österreich , verwenden als *Volksdroge* immer noch Alkohol und ein großer Teil davon auch im Zusammenhang mit einem Aufputschmittel; somit ist nächtelanges Lernen, Arbeiten oder Feiern möglich.
Bedenklich ist , daß der Aufwand für Medikamente exorbitant hoch ist, ihre Wirkstoffe dagegen nur einen Bruchteil dessen kosten.
Ist der Konsum von derartigen Medikamenten heutzutage wirklich so *normal*, daß auch schon Kinder miteinbezogen werden müssen?
Welche Rolle spielen eigentlich Ärzte dabei?
Das neue Buch von Hans Weiss, mit dem Titel: Korrupte Medizin: Ärzte als Komplizen der Konzerne,
dürfte nur ein ganz schwaches Licht auf dieses Thema werfen.
Elisabetta1 - 9. Apr, 07:51
es ist traurig, ...
An die eventuell späteren Folgen, dieses Tablettenkonsums in jungen Jahren, denkt anscheinend niemand. ;-(