Ralph Waldo Emerson

der amerikanische Philosoph und Dichter wurde am 25. Mai 1803 geboren.
In meinen Aufzeichnungen, finden sich einige Aphorismen, wovon ich ein
paar wenige, hier einbringen möchte.

„Versuche niemals, jemanden so zu machen, wie du selbst bist.
Du weißt - und Gott weiß es auch - dass einer von deiner Sorte genug ist.“

„Die Sonne bescheint nur das Auge des Mannes,
aber in das Auge und das Herz des Kindes scheint sie hinein.“

In der Wildnis finde ich etwas Wertvolleres und Verwandteres,
als auf den Straßen und in den Dörfern. In der ruhigen Landschaft,
und besonders in der weit entfernten Linie am Horizont,
erblickt der Mensch etwas, das so schön ist wie seine eigene Natur."

„Stelle dich auf dich selbst; ahme niemals nach.
In deine eigenen Gaben kannst du in jedem Augenblick
die gesammelte Kraft deiner ganzen Lebensarbeit legen,
aber von dem angenommenen Talent eines andern
hast du immer nur einen improvisierten und halben Besitz.“


Das letzte Zitat, hat mich ja, durch den *für mich* ersichtlichen Widerspruch, ziemlich nachdenklich gestimmt; lernen wir nicht von anderen Menschen, ahmen wir nicht gewisse Handlungen - zumindest in jungen Jahren - nach?

Andererseits ist es ohnedies nicht möglich , das Talent (die Begabung) eines anderen anzunehmen!
Die Grundvoraussetzungen für Begabung - genetischer Baustein, Elternhaus, Ausbildung, gesellschaftliches Umfeld - sind immer verschieden, folglich sehe ich nicht mal die Möglichkeit einen improvisierten, halben Besitz zu erlangen
coccinello (Gast) - 25. Mai, 07:44

interessante gedanken zum wochenbeginn...@~!


Elisabetta1 - 25. Mai, 07:52

@coccinello - und deine sicht auf dieses thema?

wäre sehr interessant ;-)
Jossele - 25. Mai, 11:31

Na ja, der Improvisierte, halbe Besitz ist eben nur ein Scheinbesitz. So sehe ich das, und so sind die Worte trefflich.
Irgendwelchen goldenen Kälbern nachrennen ist halt zwangsläufig das Aufgeben von Selbst Sein.
Haben oder Sein?

Elisabetta1 - 25. Mai, 16:13

@jossele

zwischen nachahmen, mangels eigener erfahrung , dem nachrennen goldener kälber bis zur erkenntnis, daß dies der falsche weg ist und zum wissen wer-bin-ich-selbst-und-was-möchte-ich , ziehen mitunter jahrzehnte ins land.
;-)
danke für deinen beitrag.
Jossele - 25. Mai, 19:33

Das tun sie, aber irgendwo kann man sich manchmal finden.

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