Alle Jahre wieder --> LEOBEN --> Vol.I

Die diesjährige Ausstellung *Das Gold der Steppe*, erzählt,
über die Skythen und Sarmaten,
(Reiternomaden, die zwischen
dem 7. vorchristlichen und dem 4. nachchristlichen Jahrhundert
die Steppen von Sibirien bis zum Schwarzen Meer beherrschten)
deren Hinterlassenschaften und ihren Kunstwerken - zumeist aus
purem Gold und mit kostbaren Edelsteinen und aufwendigen
Ornamenten verziert.

Für mich, ist es unfassbar , wie ungemein fein ziseliert diese
Gegenstände sind und mit welcher Präzision man sie hergestellt hat.
Ihre kunstvolle Bearbeitung, ist bis heute unerreicht.
Sehr interessante Informationen über die Skythen finden sich hier

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Armreif 2.-1. Jhdt. v. Chr.

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Riemenverteiler für Pferdegeschirre 2. Hälfte 4. Jhdt. n. Chr.
Gold und Karneol
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9.000 aufnähbare Goldplättchen für eine Satteldecke
capra ibex - 15. Jun, 00:05

Beim Stichwort Skythen

fällt mir als Reiterin natürlich sofort folgendes ein:
Erfinder von Sattel und/oder Steigbügel.
Wobei, ob sie das wirklich waren, darüber streiten sich die Wissenschaftler, und wahrscheinlich ist es auch gar nicht so genau feststellbar.

Von ihrer Kunst hab ich keine Ahnung, aber das was du zeigst bzw beschreibst erinnert mich an die Kelten, da schau ich immer ganz ungläubig auf diese feinen Arbeiten.

Elisabetta1 - 15. Jun, 10:25

@capra ibex

seit dieser ausstellung habe ich mich natürlich im netz mehrfach
umgesehen und alles mögliche über dieses volk gelesen.
so wunderbare schmuckstücke sie auch hergestellt haben,
so unfassbare barbaren, waren sie auch .......

"Die skythischen Krieger ziehen den Schädeln die Haut ab, schaben das Fleisch ab und gerben die Haut mit der Hand. Wenn sie weich ist, wird sie als Handtuch gebraucht. Der Reiter bindet die Haut an den Zügel seines Pferdes und prahlt damit. Wer die meisten hat, gilt für den tapfersten Helden. Vielfach macht man sogar Kleider aus diesen Kopfhäuten. Sie werden zusammengenäht wie Hirtenpelze... So merkwürdige Gebräuche haben sie."

Herodot, Historien
capra ibex - 15. Jun, 22:50

hm,

bei den Kelten nicht anders, die werden ja auch sehr barbarisch beschrieben ........ von ihren Gegnern, die lassen natürlich kein gutes Haar an ihren Feinden.

andere Zeiten, andere Sitten ;-)

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