Zur guten Nacht

[...] und ohne der panik zeit zu gewähren,
befreite er sich von all dem,
was ihn aufwühlte und ihn nicht leben ließ.
er gestand sierva maria, daß es
keinen augenblick gab,
an dem er nicht an sie dachte,
daß alles, was er aß und trank,
nach ihr schmeckte,
daß sie das leben sei,
zu jeder zeit und an allen orten,
wozu sonst nur gott das recht
und die macht hätte,
und daß es die höchste lust
seines herzens wäre,
mit ihr gemeinsam zu sterben....
(Gabriel García Márquez)
Von der Liebe und anderen Dämonen
Elisabetta1 - 3. Jul, 19:21