Eine Frage der Sichtweise

Es sagte ein Philosoph zu einem Straßenfeger:
"Ich bedaure dich. Hart und schmutzig ist dein Tagewerk."
Und der Straßenfeger sagte: "Vielen Dank, Herr.
Aber sage mir, was für eine Arbeit hast du?"
Und der Philosoph antwortete:
"Ich studiere des Menschen Geist, seine Taten und sein Verlangen."
Da fuhr der Straßenfeger fort, zu fegen,
und sagte mit einem Lächeln: "Ich bedaure dich auch."
(Khalil Gibran)
Ist es nicht mit, eine der schwierigsten Aufgaben die Menschen zu studieren,
ihr Verhalten zu analysieren, sie trotz, oder wegen der erlangten Kenntnisse
zu mögen, zu schätzen und ihnen, wie auch immer, verbunden zu bleiben?
Elisabetta1 - 16. Jul, 13:46
Ja, die Sicht der Dinge
Eines Tages nahm ein Vater seinen Sohn mit auf einen Ausflug aufs Land um zu zeigen, wie arm Menschen sein können. Sie verbrachten den Tag und eine Nacht auf dem Bauernhof einer sehr armen Familie. Als sie von ihrem Ausflug zurück waren, fragte er Vater seinen Sohn: "Nun, mein Junge, wie war der Ausflug?" "Schön, Papa!" "Und hast du auch mitbekommen, wie arm Menschen sein können?", fragte der Vater. "Ja!" "Und was hast du daraus gelernt?" Der Sohn antwortete: "Ich habe gesehen, daß wir einen Hund bei uns zu Hause haben und dort haben sie vier. Wir haben einen Swimmingpool, sie haben einen Bach, der bis zum Horizont reicht. Wir haben aus dem Ausland importierte Lampen im Garten, sie haben die Sterne. Unsere Terrasse reicht bis zum Vorgarten, sie sehen den Himmel." Als der Junge das gesagt hatte, war der Vater sprachlos. Und dann fügte sein Sohn noch hinzu: "Danke, Papa, daß du mir gezeigt hast, wie arm wir sind."
Unbekanntein tolles beispiel hoshi!
was für den einen glücklich und optimal ist, empfindet der andere als, *na-ja-geht-so*.
die eigene zufriedenheit zu erlangen ist meines erachtens das erstrebenswerteste.
in diesem zusammenhang, die gewonnenen erkenntnisse über die menschen zu bündeln
und zu verwerten, ist eine lebensaufgabe.
liebe grüße ;-)