Donnerstag, 2. Oktober 2008

That's ok

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A Magic Window

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In Autumn

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Remember?

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Mittwoch, 1. Oktober 2008

der weg ins twitter-versum !

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vor einigen wochen noch, war mir das wort *twitter* nur aus dem
englischen, fuer *zwitschern*, bekannt. mittlerweile hat sich diesbezueglich
einiges geaendert. ein lieber freund, IT-fachmann und selbst *mitglied*
dieses internet-portals, hat mir die teilnahme an twitter als amuesant
beschrieben und schon war ich, kurzentschlossen, ebenfalls gast im twitter-versum.

als angemeldeter benutzer dieses sozialen netzwerks, hat man die
moeglichkeit, sms-aehnliche textnachrichten oder *tweets*, mit
maximal 140 zeichen, zu posten.
frau wird bei diesem mikro-blogging dazu erzogen, kurz und praegnant
zu formulieren . auf diese art und weise kann man mit teilnehmern weltweit
kommunizieren; ein faszinosum der besonderen art.
natuerlich gibt es auch jede menge gegner, welche twitter - den groessten
bloedsinn aller zeiten - nennen. fuer mich persoenlich gilt : ich muss ja mein
seelenleben nicht offenbaren, kann meine privatsphaere ausreichend
schuetzen und wenn ich moechte, jede menge spass haben.
die banalitaet, in mikro-dosis genossen, duerfte keine spaetfolgen verursachen.
(*schmunzel*)


fuer all jene, die twitter noch nicht kennen und
vielleicht probieren moechten :

http://twitter.com
http://www.2-blog.net/2008/twitter-befehle/ (erklaerungen)

viel spass.

Dienstag, 30. September 2008

* Träume * von Rainer Maria Rilke innig fuer --> ~W~

Träume, die in deinen Tiefen wallen,
aus dem Dunkel lass sie alle los.
Wie Fontänen sind sie, und sie fallen
lichter und in Liederintervallen
ihren Schalen wieder in den Schoß.

Und ich weiß jetzt: wie die Kinder werde.
Alle Angst ist nur ein Anbeginn;
aber ohne Ende ist die Erde,
und das Bangen ist nur die Gebärde,
und die Sehnsucht ist ihr Sinn -



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eye catcher ...

was waere die welt ohne visuelle kommunikation ?
ein kleiner streifzug durch die, von der
werbewirtschaft kreierten *blickfaenger*,
die unser interesse auf bestimmte geschaefte
oder marken, richten sollen.
mir persoenlich gefaellt's, weil's bunt ist, loest aber
nicht den wunsch aus, markenbezogen einzukaufen.

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Samstag, 27. September 2008

der zweck der kunst ist ...

... den goettlichsten, entlegensten der akkorde
anzuschlagen, die in unserer seele musik machen;
und farbe ist an sich eine mystische gegenwart
auf der oberflaeche der dinge
und der ton eine art schildwache.

(oscar wilde)

http://www.youtube.com/watch?v=8IjIG_7Zt4U

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Freitag, 26. September 2008

guter vorsatz fuer das wochenende ...

der müßiggang!

es ist dies das heilige kleinod,
das einzige fragment der gottähnlichkeit
das uns vom paradiese blieb.

(friedrich schlegel)

hommage an @sternenmaedchen

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handarbeiten nicht mehr gefragt ?

kuerzlich besuchte ich eine handarbeitsausstellung und bekam von den organisatoren erklaert,
dass "handarbeiten" nicht mehr modern sei. die zahl jener, welche sie fertigen und derer die
bereit sind, dafuer auch geld auszugeben, wird immer weniger.
handarbeiten zur gestaltung der haeuser bzw. wohnungen, wurden schon in der bibel
erwaehnt. damals waren es teppiche und leinentuecher die gefertigt wurden; in der jetztzeit
denken wir bei handarbeiten an die verschiedenen stickereien, haekel-kunstwerke, deckchen
in frivolité oder gekloeppelte meisterwerke.
schade eigentlich, diese kleinen kunstwerke, waeren doch ein bisschen aufmerksamkeit wert -
oder ?

handarbeiten vol. I

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handarbeiten vol II

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Donnerstag, 25. September 2008

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Mittwoch, 24. September 2008

leute durch drehtueren ...

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dazu passen die impressionen in einem
*konsumtempel*, wie heute - ironisch - die
einkaufszentren genannt werden.
das beschaffen der gebrauchsgueter und
lebensmittel, ist nicht mehr nur notwendigkeit,
sondern hat kultstatus - konsum ist zur
religion geworden.

konsumtempel vol. I

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konsumtempel vol. II

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Dienstag, 23. September 2008

zur nacht: hölderlin,der aus dem narrenturm

treo - 23. Sep, 22:30

Froh der süßen Augenwaide
Wallen wir auf grüner Flur;
Unser Priestertum ist Freude,
Unser Tempel die Natur; -
Heute soll kein Auge trübe,
Sorge nicht hienieden sein!
Jedes Wesen soll der Liebe,
Frei und froh, wie wir, sich freu'n!

Höhnt im Stolze, Schwestern, Brüder!
Höhnt der scheuen Knechte Tand!
Jubelt kün das Lied der Lieder,
Vestgeschlungen Hand in Hand!
Steigt hinauf ins weite Thal!
Überall der Liebe Flügel,
Hold und herrlich überall!

Liebe bringt zu jungen Rosen
Morgenthau von hoher Luft,
Lehrt die warmen Lüfte kosen
In der Maienblume Duft;
Um die Orione leitet
Sie die treuen Erden her,
Folgsam ihrem Winke, gleitet
Jeder Strom in's weite Meer;

An die wilden Berge reihet
Sie die sanften Thäler an,
Die entbrannte Sonn' erfreuet
Sie im stillen Ozean;
Siehe! mit der Erde gattet
Sich des Himmels heil'ge Lust,
Von den Wettern überschattet
Bebt entzükt der Mutter Brust.

Liebe wallt durch Ozeane,
Höhnt der dürren Wüste Sand,
Blutet an der Siegesfahne
Jauchzend für das Vaterland;
Liebe trümmert Felsen nieder,
Zaubert Paradiese hin -
Lächelnd kehrt die Unschuld wieder,
Göttlichere Lenze blüh'n.

Mächtig durch die Liebe, winden
Von der Fessel wir uns los,
Und die trunknen Geister schwinden
Zu den Sternen, frei und groß!
Unter Schwur und Kuß vergessen
Wir die träge Fluth der Zeit,
Und die Seele naht vermessen
Deiner Lust, Unendlichkeit!

StA, Band 1, Seite 166.

hai@ku

Notiz2
in kleinen septimen zu singen nach der weise: "jesu,meine freude"

diese, unsere virtuelle welt ...

... ist sie wirklich _so_ unglaubwuerdig und absolut _nur_ mit vorsicht zu geniessen ?
die folgende aussage von >>nante<< ( http://nante1.twoday.net ) :

"in unserem virtuellen Zirkus sind Namen eh Schall und Rauch - Personen ebenfalls ...."

getaetigt in diesem weblog, hat mich nachdenklich gemacht.
ich gebe es schon zu, und leider werde ich die masse jener, die in diesem medium
nicht die wahrheit sagt, ziemlich unterschaetzen; andererseits aber,
denke ich auch, dass all die vielen menschen die, z. b. hier bei twoday.net, ein blog
fuehren, sich nicht permanent selbst beluegen werden und ihre erlebnisse, sorgen,
wie auch freuden, doch wahrheitsgemaess in ihr virtuelles "tagebuch" eintragen.
warum erfreuen sich denn weblogs derartiger beliebtheit ?
weil, ein weblog zu fuehren, heute nicht mehr nur zeitvertreib und -verschwendung
bedeutet, sondern auch zur erweiterung der netzwerke dient und damit menschen
verbindet.
wir alle wollen uns hier ja "mitteilen", das heisst wortwoertlich, wir wollen in dieser
hinsicht unseren alltag - oder was auch immer - "mit" anderen "teilen" .
fuer die einen, so wie mich, ist es ueberwiegend die freude am fotografieren und
das verbinden der fotos mit poesie und prosa ; andere wiederum, haben hier die
moeglichkeit ihr lyrisches talent unter beweis zu stellen und fuer alle besteht die
chance, neue erkenntnisse zu erlangen und eindruecke zu reflektieren.
hinter jedem pc befindet sich ein mensch und fuer viele wird es vielleicht die
einzige moeglichkeit sein, in kommunikation mit anderen zu treten,
mit personen die sich nicht in schall und rauch aufloesen.

das internet birgt natuerlich auch eine gefahr in sich :
wer technisch angeschlossen ist, ist nicht zwangslaeufig auch sozial
angebunden und wer immer erreichbar ist, ist eigentlich fuer nichts und
niemand da.
die balance zu finden, das muss, jedem fuer sich, gelingen.

heute, am 23. september ...

... beginnt der herbst.

die blaetter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den himmeln ferne gaerten;
sie fallen mit verneinender gebaerde.

und in den naechten faellt die schwere erde
aus allen sternen in die einsamkeit.

wir alle fallen. diese hand da faellt.
und sieh dir andre an : es ist in allen.

und doch ist einer, welcher dieses fallen
unendlich sanft in seinen haenden haelt.

(rainer maria rilke)

herbst

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