Freitag, 31. Juli 2009

Abendgedanken

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Verlerne das nie:
dich nach der Arbeit auszurasten und auszuträumen!
Geh nicht auf im Erwerben,
im Abrackern von Körper und Geist.
Und wenn es nur Stunden der Muße sind,
wahre dir die Stunden,
da du in das Schöne,
das Große hineinsiehst,
das über uns allen im Lichte schwebt.
Jede solche Stunde,
innig genossen,
wird dir Kraft geben
für viele andere Stunden.


Ferdinand Ernst Albert Avenarius
***** *1856 - 1923 * *****

Unfassbar traurig

In der heutigen Ausgabe der Tageszeitung P.r.e.s.s.e habe ich den folgenden Artikel gelesen:
Frau lag ein Jahr tot in ihrer Wohnung
Die Leiche einer 66-jährigen Frau ist am Mittwoch in ihrer Wohnung in Wien-Ottakring entdeckt worden.
Weil die Nachbarn seit Längerem Leichengeruch in ihrem Wohnhaus bemerkt haben.
Laut Nachbarn habe eine englische Brieffreundin bereits im Oktober Alarm geschlagen. Die Polizei habe dann bei den Nachbarn nachgefragt, diese hätten allerdings Entwarnung gegen, weil die Frau oft verreist sei.


Ich finde so etwas unfassbar traurig, denn das bedeutet, daß diese Frau, außer ihrer in England wohnenden Brieffreundin,
niemandem gefehlt habe. ( Mann und Sohn bereits verstorben ) Liegt es jetzt am mangelnden Kontakt mit den Nachbarn und
ist diese Frau mehr oder weniger selbst Schuld, daß ihr vielleicht im entscheidenden Moment nicht geholfen werden konnte wurde oder sind die Mitmenschen so sehr mit sich selbst beschäftigt, daß sie die Zeit nicht mehr abschätzen können. Jemanden für ein paar Wochen nicht zu sehen, ist für mich noch nachvollziehbar, aber ein ganzes Jahr?
Da bin ich wieder glücklich, daß in meinem Wohnhaus, eine derart gute Hausgemeinschaft besteht, daß dies NIE passieren könnte. Irgendwie beruhigend!

Franz (Ferenc) List

Während die Vorbereitungen für das Liszt-Jahr 2011, anläßlich seines 200. Geburtstages, bereits auf Hochtouren laufen,
möchte ich heute am 31. juli, seines Todestages im Jahre 1886 gedenken.
Franz Liszt der Österreicher, der zufällig in Ungarn geboren wurde, Frankreich aber, als sein *Vaterland* betrachtete,
war ein Klaviervirtuose und einer der produktivsten Komponisten des 19, Jahrhunderts.
Für Interessierte, gibt es HIER allerlei wissenswertes über ihn.

Bei einem seiner schönsten Klavierstücke, *Der Liebestraum*, kann man herrliche 4 Minuten abschalten und entspannt die
wundervolle Musik genießen. Auf dem Video, sieht man auch einiges aus seinem Leben.

Donnerstag, 30. Juli 2009

Nachtgedanken

Es ist wirklich töricht,

heute unglücklich zu sein,

weil man irgendwann in der Zukunft

unglücklich sein könnte.



(Lucius Annaeus Seneca)

Denken mit : Fernando Pessoa

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Gestern noch ein Kind, das sich über den Brunnen beugte,

Sah ich mit Freuden mein Gesicht weit unten im Wasser.

Heute ein erwachsener Mann sehe ich mein Gesicht

im tiefen Wasser der Welt.

Und wenn ich lache, dann nur, weil ich vormals

Jenes Kind war, das mit Freuden sein Gesicht auf dem

Grund des Brunnens sah.



***** ***** *****
(Aus dem Band *Álvaro de Campos - Poesia*
ein sehr empfehlenswertes Buch, welches
aber auf Grund seiner fast 800 Seiten nicht
gerade eine Wochenendlektüre ist. ~;-) )
***** ***** *****

Aus der Fotokiste

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Mittwoch, 29. Juli 2009

Abendgedanken

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Das Schönste an einer Freundschaft

ist nicht die ausgestreckte Hand,

das freundliche Lächeln

oder der menschliche Kontakt,

sondern das erhebende Gefühl,

jemanden zu haben, der an einen glaubt,

und einem sein Vertrauen schenkt.


(Ralph Waldo Emerson)

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~treo~

Begegnungen

Zugegeben, die Gegenüberstellung der beiden Bilder, läßt für den Betrachter vielleicht nicht sofort meine Assoziation
erkennen, aber als ich das Wolkenmotiv mit dem Ast des Baumes sah, hatte ich unmittelbar auch das andere Bild vor Augen
und dachte an: Begegnungen.

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Adam

Begegnungen und Berührungen gehören zusammen
(Alfred Rademacher)

Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen
(Guy de Maupassant)

Der erste Schritt auf dem Weg zu einer menschlichen Begegnung
ist das Aufeinander-Zugehen.
(Ernst Ferstl)


Wievielen Menschen begegnen wir im Laufe unseres Lebens. Den meisten nur flüchtig, für Augenblicke vielleicht.
Viele begleiten uns eine Zeit lang und wenige bleiben an unserer Seite, für mehrere Lebensabschnitte.
All die Begegnungen auf längere Zeit, prägen uns mehr oder weniger, hinterlassen Spuren und bereichern unser Leben.
Eine Plattform wie Twoday.net ermöglicht uns, Menschen mit den selben oder ähnlichen Interessen, virtuell zu begegnen,
denen man im realen Leben, kaum über den Weg gelaufen wäre. Einfach Herrlich!

Dienstag, 28. Juli 2009

Zur guten Nacht

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Jede Begegnung,

die unsere Seele berührt,

hinterläßt in uns eine Spur,

die nie ganz verweht.


(Lore-Lillian Boden)

Es sagte: *Fernando Pessoa*

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"Alle Dinge, die wir sehen, müssen wir immer wieder zum ersten Mal sehen, weil wir sie ja
tatsächlich zum ersten Mal sehen. Und dann ist jede gelbe Blume eine neue gelbe Blume,
auch wenn es dieselbe von gestern ist. Wir sind nicht mehr dieselben und die Blume
ebensowenig. Sogar das Gelb kann nicht mehr dasselbe sein.
Schade, daß wir nicht die Augen haben, um dies zu begreifen, dann naemlich wären wir
alle glücklich".

(Alberto Caeiro, Poesia)

Endlichkeit

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Sonnenuhr an der Pöllauberger Wallfahrtskirche


In dem Felde der Endlichkeit ist die Bestimmung, daß jeder bleibt, was er ist;
hat er Böses getan, so ist er böse. Aber in der Sphäre der Religion wird der
Geist als frei gewußt, als affirmativ in sich selbst, so daß diese Schranke in ihm,
die bis zum Bösen fortgeht, für die Unendlichkeit der Geister ein Nichtiges ist.
Der Geist kann das Geschehene ungeschehen machen.
Die Handlung bleibt wohl in der Erinnerung, aber der Geist streift sie ab.


Georg Friedrich Wilhelm Hegel, (1770 - 1831), deutscher Philosoph

Welch ein Glück, daß der Mensch im Allgemeinen keine Kenntnis hat, wann die
Stunde seiner Abberufung, aus dieser Welt, gekommen ist.
Selbst bei schwerer Krankheit, läßt sich manchesmal nur erahnen, daß es dem
Ende zugehen könnte; hoffnungsvoll bleiben wir bis zum Schluß.
Wir haben nicht Angst vor dem Tode , nur der Zeitpunkt lehrt uns das Fürchten.

Montag, 27. Juli 2009

Gute-Nacht-Gedanken

Zwischen Glück und Weisheit besteht ein Unterschied.
Wenn einer sich selbst für glücklich hält,
so ist er wirklich glücklich.
Wenn einer sich aber, selbst für weise hält,
ist er gewiss der größte Narr.


(jüdische Weisheit)


tja, wievielen menschen begegnet man in seinem leben, die das eine oder andere für oder über sich glauben?
das erstere ist eher selten der fall, denn viele jammern um des jammerns willen - beim zweiteren gibt es schon,
die eine oder den anderen, die meinen, weise-werden geht automatisch mit alt-werden, einher.

AlwaysAWonder

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~treo~

Wenn es nur einmal...

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Wenn es nur einmal so ganz stille wäre.
Wenn das Zufällige und Ungefähre
verstummte und das nachbarliche Lachen,
wenn das Geräusch, das meine Sinne machen,
mich nicht so sehr verhinderte am Wachen -;


Dann könnte ich in einem tausendfachen
Gedanken bis an deinen Rand dich denken
und dich besitzen (nur ein Lächeln lang),
um dich an alles Leben zu verschenken
wie einen Dank.



(Rainer Maria Rilke)

Ausflugsziel Ost-Steiermark

Geburtstagsfeier der besten Freundin - Ausflug nach Pöllauberg - Pöllau -
Stubenberg See - Herrliches Wetter - Vergnüglicher Sonntag ,
das ist ja fast im *Twitter-Stil*, das Wichtigste von gestern,
ach ja fotografiert..... und fotografiert.....und...... ;-))

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war einstmals schönstes Blumendorf Europas
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Dorf.Charakter
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Luft.Aufnahme
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Gotische Pöllauberger Wallfahrtskirche
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14. Jahrhundert
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Aus.Blick
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Pöllau
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Ins Land' einig'schaut

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Durch.Blick
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Barocke Stiftskirche Pöllau
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Schloß Pöllau ehemals Augustiner Chorherrenstift
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Stubenberg am See

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Sonntag, 26. Juli 2009

Salzburger Festspiele

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Gestern wurden die Salzburger Festspiele eröffnet.
Max Reinhardt, der Mitbegründer sagte einst: " Das bürgerliche Leben, ist eng begrenzt und arm an Gefühlsinhalten.
Es hat aus seiner Armut lauter Tugenden gemacht, zwischen denen es sich schlecht und recht durchzwängt"
"Wir alle tragen die Möglichkeit zu allen Leidenschaften, zu allen Schicksalen, zu allen Lebensformen in uns"
"Nicht die Verstellung ist Aufgabe des Schauspielers, sondern Enthüllung".
"Das Theater kann, von allen guten Geistern verlassen, das traurigste Gewerbe, die armseligste Prostituion sein.

Daniel Kehlmann, der Bestseller-Autor, hielt die (sehr lesenswerte) Festrede "Die Lichtprobe", in der er mit dem *Regietheater*
ordentlich ins Gericht ging. Der Wortlaut ist HIER nachzulesen und mir persönlich spricht er aus der Seele.
In der heutigen Zeit ist nicht mehr der Autor und sein Stück im Vordergrund, sondern nur mehr der Regisseur, der, beim Versuch der Selbst-Verwirklichung, eine Aufführung mitunter ins Absurde führt. Eine sehr sachliche und doch emotionale Rede; ist sie auch dem Angedenken an seinen Vater, dem Regisseur Michael Kehlmann, gewidmet.

Samstag, 25. Juli 2009

Verweile

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verweile an diesem ort,
bleibe bei und mit mir
gehe nicht fort
nicht jetzt und nie


siehe mein herz
liegt frei dir zur ansicht
ist schutzlos dein
ein geschenk, mehr nicht


und gehe ich
weil ich gehen muss
so bleibe ich doch ewiglich
oder für einen moment




Wiedereinmal habe ich dieses berührende Gedicht bei Thomasfrancisco
*leihen* dürfen.
Auf seiner Website:
http://einermehrderweint.twoday.net/
befinden sich noch viele, zauberhafte Werke.

Der Spatz

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Gestern auf der Terrasse des K&Ö-Cafes HotSpot waren meine Lieblinge, die Spatzen,
zahlreich vertreten. Die zum Kaffee, dargereichten Karamellkekse wurden natürlich
*gespendet* und flugs waren - von den anfänglich zwei Vögeln - 10 am Fressen.
Sie sind so liebe, freche *Stadtindianer*, die sich sogar gegen Tauben durchsetzen
können.


Wilhelm Busch hat ihnen ein Gedicht gewidmet.

Ich bin ein armer Schreiber nur,
Hab’ weder Haus noch Acker,
Doch freut mich jede Kreatur,
Sogar der Spatz, der Racker.

Er baut von Federn, Haar und Stroh
Sein Nest geschwind und flüchtig,.DSC05736
Er denkt, die Sache geht schon so,
Die Schönheit ist nicht wichtig.

Wenn man den Hühnern Futter streut,
Gleich mengt er sich dazwischen,
Um schlau und voller Rührigkeit
Sein Körnlein zu erwischen.

Maikäfer liebt er ungemein,
Er weiß sie zu behandeln;
Er hackt die Flügel, zwackt das Bein
Und knackt sie auf wie Mandeln.

Im Kirschenbaum frißt er verschmitzt
Das Fleisch der Beeren gerne;
Dann hat, wer diesen Baum besitzt,
Nachher die schönsten Kerne.

Es fällt ein Schuß. Der Spatz entfleucht,
Und ordnet sein Gefieder.DSC05743
Für heute bleibt er weg vielleicht,
Doch morgen kommt er wieder.

Und ist es Winterzeit und hat’s
Geschneit auf alle Dächer,
Verhungern tut kein rechter Spatz,
Er kennt im Dach die Löcher.

Ich rief: »Spatz, komm, ich füttre dich!«
Er faßt mich scharf ins Auge.
Er scheint zu glauben, daß auch ich
Im Grunde nicht viel tauge.

piiieeep ;-)

Freitag, 24. Juli 2009

Abendgedanken

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Du mußt dem Leben selbst etwas geben,

wenn du das Beste aus dem Leben herausholen willst.

Nur darauf zu warten,

daß das Leben dir entgegen kommt,

wird dich enttäuschen.

* ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ *

Endlich wirklich Sommer

mit all seinen positiven Erscheinungen (die negativen will ich mal hintanstellen)
Wärme - genug um baden zu können, Vegetation - in ihrer Hochblüte.
Ein Fest für die Sinne.

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Mit neuen Farben ist geschmückt der Gärten Breite,
Der Mensch verwundert sich, dass sein Bemühn gelinget,
Was er mit Tugend schafft, und was er hoch vollbringet,
Es steht mit der Vergangenheit in prächtigem Geleite.

Friedrich Hölderlin, 1770-1843


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Warum sind Menschen so?

gestern habe ich ein internetportal besucht, in welchem ich vor ein paar jahren
regelmäßiger besucher war und wollte ein wenig nachlesen, ob es noch mitglieder
gibt, die ich von damals kenne.
dabei ist mir ein eintrag aufgefallen, der mich sehr nachdenklich gestimmt hat.
eine teilnehmerin *erzählte*, daß sie ein, für sie, außergewöhnliches auto getestet habe.
es war ihr herzenswunsch einmal mit einem großen pick up eines japanischen konzerns
zu fahren - nicht zu kaufen - nur zu testen. sie war begeistert und hat diese fahrt in
allen einzelheiten geschildert.
von den 33 kommentaren, die es gab, war KEIN EINZIGER positiv.
die harmloseste ansage war: "na und?" , manche wollten sogar ein *kraftprotzendes*
verhalten erkennen und andere wieder eine *ersatzbefriedigung*. zuguterletzt war das
thema nicht mehr das auto, sondern zweideutige unterstellungen.
wäre es nicht viel netter gewesen, wenn diese dame sachliche, aber trotzdem humorvolle
kommentare lesen hätte können und nicht die frage "warum sie damit wohl an die
öffentlichkeit gehe".
daß sie vielleicht alleine ist, sich niemandem mitteilen kann, ihre freude aber trotzdem
teilen wollte....... auf diese idee kommt anscheinend niemand.......wie schade!

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Elisabetta1 - 20. Dez, 00:25
oh! welche worte...
... *rot werd* und mich freue Danke ;-)
Elisabetta1 - 16. Dez, 22:27
@treibgut
meine speicherkapazität ist gerade noch 220 KB, also...
Elisabetta1 - 16. Dez, 22:24
Schön, dass du eine Zwillingsschwester...
Schön, dass du eine Zwillingsschwester bekommen hast,...
Jossele - 16. Dez, 17:40
Speicherkapazität
Aber wenn du jetzt deine Photos extern hoch lädst,...
Treibgut - 15. Dez, 23:12
Danke liebe Fata Morgana!
Ja, irgendwo geht eine Türe zu und eine andere dafür...
Elisabetta1 - 15. Dez, 19:44
Übersiedelung perfekt!
Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut...
Elisabetta1 - 15. Dez, 16:41
hej hej, das ist ja eine...
hej hej, das ist ja eine gute nachricht. wie hab ich...
fata morgana - 15. Dez, 09:43

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

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