Mittwoch, 2. September 2009

Zeit.Frage

Laß dir Zeit mit allem, was du tust,
denn jede Sekunde, die wir uns beeilen,
um Zeit zu gewinnen, ist letztlich verlorene Zeit.
Nur wenn wir innehalten und verweilen,
gewinnen wir herrliche Stunden.

(Jochen Mariss)
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Diese Zeilen von Jochen Mariss, sind für mich ein Denkanstoß, Zeit auch für mich selbst zu nützen.
Nicht nur zu funktionieren - oder schlimmer noch - gelebt zu werden, sondern selbst zu entscheiden
welcher Einteilung man folgen will, welches Vergnügen man sich selber gönnt.
Man lebt schließlich nur einmal.

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Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben,
sondern zu viel Zeit, die wir nicht nützen.

(Seneca)
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Eine wertvolle
Richtigstellung:
Zeit ist nicht Geld.
Zeit ist Leben.

(Ernst Ferstl)
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Diese wunderschönen Uhren befinden sich in der barocken Stiftsbibliothek des Zisterzienserstiftes Schlierbach in
Oberösterreich.

Dienstag, 1. September 2009

Des Rätsels Lösung Teil. 2

ES IST DIE FRUCHTAUSBILDUNG EINES MAGNOLIEN-BAUMES

ja, es sieht ein weinig eigenartig aus. ;-))


Edit:
So sieht das *Vögelchen* nach ein paar Tagen Trockenzeit aus

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Freitag, 28. August 2009

AusTreo'sTürenSammlung

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~treo~

Rätsel

ÖWK = Älteressemester, hat mich letzthin auf die Idee gebracht ein Rätsel ins Weblog zu stellen.
Während ich auf der Jagd nach neuen Motiven, in Oberösterreich weile, möchte ich gerne die beiden Fotos hier hereinstellen und fragen, was dieses Gebilde sein soll.
Ein Vögelchen, ein pflanzliches Alien?
Ich selbst weiß nicht, was es darstellt, ich weiß nur, von welchem Gewächs es stammt.
Vielleicht kann mir jemand helfen, dieses Rätsel zu lösen.
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Bis zum fröhlichen Wiederlesen am Mittwoch - liebe Grüße an ALLE.
Elisabetta

Mittwoch, 26. August 2009

Fenster.dieAugen.der.Häuser

*Ein Fenster ist eine Öffnung in einer Wand, meistens in einer Außenwand eines Gebäudes mit dem Zweck Licht oder Luft in das Innere des Gebäudes zu lassen, und hinaus- oder hineinsehen zu können.*
Etymologisch stammt das Wort aus dem Lateinischen: fenestra. Der entsprechende gotische Begriff ist das windauga (Windauge),das noch im dänischen Begriff vindue steckt (vgl. auch englisch window), althochdeutsch heißt es augadoro (Augentor).... so steht es ganz förmlich bei Wikipedia geschrieben. http://de.wikipedia.org/wiki/Fenster#Fensterarten

Mein Zugang zu Fenstern, ist das Interesse, wie sie gebaut, gestaltet, geschmückt sind.
Was sagt der Zustand und die Gestaltung eines Fensters, über die Bewohner hinter den Scheiben, aus?
Bieten sie Einsicht ( so wie z.B. in den Niederlanden, wo Gardinen eine untergeordnete Rolle spielen ) oder schirmen Vorhänge und Jalousien, die neugierigen Blicke ab?
Sind sie kunstvoll angefertigt, mit Bleiverglasung oder die Scheiben nur zweckmäßiges Licht-Durchlass-Glas?


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In der Provinz ersetzt das Fenster Theater und Spaziergänge.
(Gustave Flaubert)
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Wer trübe Fenster hat, dem erscheint alles grau.
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Auch wenn man nur zum Fenster rausschaut, sieht man die Welt
(Wilhelm Raabe)
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Auch ich habe Kerzen in meinem Fenster leuchten lassen.
Hoffentlich konnte sie jemand sehen und ihre Wärme fühlen.
(© Damaris Wieser)
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Dienstag, 25. August 2009

Abendgedanken

Blaue Stunde,

es ist die Zeit zwischen Tag und Nacht,
die Grenze zwischen Wachen und Träumen,
zwischen Leben und Sterben,
gleich dem schmalen Grat zwischen Wahrheit und Lüge.
Ruhe kehrt ein bei Mensch und Natur.


© Laura-Sophie Stern


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Katzenmusik?

Für alle Katzenliebhaber und jene, die es noch werden wollen:
Ein Freund hat mir diesen Link zu Youtube geschickt und es ist wirklich außergewöhnlich, welche Begabung Nora hat! ;-))

Pablo Neruda *by Kotopulo*

Dieses zauberhafte Gedicht, hat mir *Kotopulo* ( http://kotopulo.twoday.net/ ) Anfang August
als Kommentar eingebracht. (nochmals --> DANKE)
Ich finde, daß es zu schade ist, für die *zweite Reihe* und deshalb
möchte ich es hier *wiederholen*


Die ganze Nacht hab ich geschlafen mit dir,ferien-auf-der-insel-koh-samui-thailand-3
nahe dem Meer, auf der Insel.
Wild und lieblich warst du im Wechsel
von Lust und Schlaf,
im Wechsel von Feuer und Wasser.

Vielleicht vereinten sich
spät, sehr spät unsere Träume,
hoch droben oder tief drunten,
in der Höhe wie Zweige,
vom selben Winde bewegt,
in der Tiefe wie rote Wurzeln,
einander berührend.......

(Pablo Neruda)

Montag, 24. August 2009

Wohnen wir (wohne ich) richtig?

Auf der Immobilienseite meiner Tageszeitung, befand sich am Wochenende ein Artikel mit dem Titel: "Wo der Geldadel ganz unter sich bleibt". Darin wird beschrieben, in welcher Gegend in Österreich mann/frau die teuersten Wohnungen erstehen kann.
In der Wiener Innenstadt kann man für eine Wohnung mit sehr gutem Wohnwert (Grünblick, Parkettboden, Terrasse, repräsentative Architektur) durchschnittlich 7000 Euro pro Quadratmeter hinlegen.
In der Salzburger Altstadt, eines der teuersten Pflaster Österreichs, darf man für eine Wohnung in zentraler Lage und vorzugsweise ein Penthouse, gerne 7 - 8.000 Euro pro Quadratmeter berappen und last but not least Kitzbühel, läßt mit Preisen für Luxuswohnungen um 10.000 Euro pro m2 aufhorchen.
Das Top-Segment leidet kaum unter der Krise. Wer sich eine Luxuswohnung oder -villa als Hauptwohnsitz leisten will, tut das auch jetzt.
Häuser in den genannten Orten wechseln um 15 bis 20 Millionen Euro die Besitzer.
Tja, mir fehlt der italienische Lottosechser von 146 Millionen Euro, um *standesgemäß* wohnen zu können. ;-)))))

Die Sonnenblume

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O Rosen, die mit Ruhme
Ihr prangt in Duft und Licht,
Ich bin die Sonnenblume,
Und ich beneid' euch nicht.

Des Falters flatternd Kosen,
Die Lieder im Gesträuch,
Der Menschen Lob, ihr Rosen,
Wie gerne gönn' ich's euch!

Mir schafft es volle G'nüge,
Vom Himmelstau getränkt
In meines Liebsten Züge
Zu schauen still versenkt.

Zum Sonnenjüngling richte
Das Haupt ich früh und spät
Und nähre mich vom Lichte,
Das sein Gelock umweht.

Mein Auge bleibt dem Hohen
Auch dann noch zugekehrt,
Wenn er mit heil'gen Lohen
Zuletzt mich selbst verzehrt.

O sprecht, wie ließ' erwerben
Sich köstlicher Geschick,
Als so dahinzusterben
Sanft an des Lieblings Blick!

Drum blüht in eurem Ruhme,
Ihr Rosen wonniglich!
Ich bin die Sonnenblume,
Und selig bin auch ich.

(Emanuel Geibel)

Sonntag, 23. August 2009

AngelCatholicChurch,Attersee

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~treo~

AtterseeEyepiece

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~treo~

LateSummer,Attersee

~treo~

FlowersLateSummer

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~treo~

LazyCat

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~treo~

der scheidende sommer will langsam grüßen zum herbst hin....

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~treo~

*SERENATA* Musik.im.Joanneumhof

Wie jedes Jahr, waren auch heuer die Serenata-Konzerte, dargebotene Musik vom Feinsten.
Eine der sympathischsten Konzertreihen von Graz, mit fünf verschiedenen Programmen,
fand am Freitag, für uns, ihren Abschluß.
Ein *Haydn-Spaß* mit dem Girardi-Ensemble, ein heiterer Abendhimmel, das Glas Rotwein,
herrliche Musik und das Flair des Südens - es war einfach perfekt.
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Anschließend ein Bummel durch die Stadt , wie all die anderen Nachtschwärmer auch. ;-)

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It'sILLY_Time,Mylady

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~treo~

Herz_Rast

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~treo~

Samstag, 22. August 2009

Triptychon

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~treo~

Abendgedanken

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Wenn es nur einmal so ganz stille wäre...


Wenn es nur einmal so ganz stille wäre.
Wenn das Zufällige und Ungefähre
verstummte und das nachbarliche Lachen,
wenn das Geräusch, das meine Sinne machen,
mich nicht so sehr verhinderte am Wachen -;

Dann könnte ich in einem tausendfachen
Gedanken bis an deinen Rand dich denken
und dich besitzen (nur ein Lächeln lang),
um dich an alles Leben zu verschenken
wie einen Dank
.

(Rainer Maria Rilke)

Natur.Pur

Wenn der Mensch doch aufhörte, sich auf die Grausamkeit der Natur zu berufen,
um seine eigene zu entschuldigen! Er vergißt, wie unendlich schuldlos auch noch
das Fürchterlichste in der Natur geschieht.


(Rainer Maria Rilke)

Kuerzlich-aktualisiert1
Dach.Landschaft
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Schwammerl.Zucht
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An.Siedelung
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Rück.Eroberung
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Zier.Gras
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Früh.Herbst

Alles, was die Natur selbst anordnet, ist zu irgendeiner Absicht gut.
Die ganze Natur überhaupt ist eigentlich nichts anderes,
als ein Zusammenhang von Erscheinungen nach Regeln;
und es gibt überall keine Regellosigkeit.


(Immanuel Kant)


**Die Menschheit verbraucht natürliche Ressourcen schneller, als sich die Erde regenerieren kann. So lautet das Ergebnis einer im US-Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences" (PNAS) veröffentlichten Studie. Wie die Forscher schreiben, bräuchte die Natur mittlerweile 14 Monate Zeit, um das wieder aufzubauen, was die Menschen innerhalb eines Jahres verbrauchen.**
Wir leben sozusagen auf Kredit und wer wird einst die Zinsen dafür bezahlen?

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@treibgut
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Elisabetta1 - 16. Dez, 22:24
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Elisabetta1 - 15. Dez, 16:41
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fata morgana - 15. Dez, 09:43

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

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