Vegetationsmythos_Die_Mistel
Die Mistel war schon in der Mythologie des Altertums bekannt
und wurde von den gallischen Priestern, den Druiden,
als Heilmittel und zu kultischen Handlungen benutzt.
Sie galt nicht nur als Wunderpflanze gegen Krankheiten,
sondern wurde auch als Heiligtum verehrt,
als Zeichen des immerwährenden Lebens.
Die Germanen glaubten, dass die Götter die Mistelsamen
in die Bäume streuten, sie also ein Geschenk des Himmels wären.
Auch heute noch werden einige alte Bräuche gepflegt.
So ist die Mistel in einigen Ländern, wie z.B. der Schweiz,
ein Fruchtbarkeitssymbol.
In England gibt es ein Ritual, dass ein Mistelzweig
in der Weihnachtszeit über die Tür gehängt wird
und die junge Dame, die sich unter diesem Mistelzweig befindet,
auf der Stelle geküsst werden darf.
(Text: Wikipedia)
Abgesehen von ihren Heilkräften und der Bedeutung im Altertum,
empfinde ich die Mistel in der Winterszeit, auch als eine *Behübschung*
der kahlen Bäume. Gerade im pannonischen Raum gibt es besonders viele
dieser Halbschmarotzerpflanzen.
Elisabetta1 - 7. Dez, 08:16
Da fällt mir ein:
Eine schöne Woche wünscht Dir
Gisela