Morgen ist alles anders

~treo~

kamera immer und überall dabei, motive bieten sich an. fundstücke nenne ich jene,
die ich einfach *mitnehme* , aus keinem besonderen grund, nur weil sie da sind.
manchesmal scheinen sie etwas auszusagen, ab und zu sind sie undefinierbar und
hin und wieder sind sie einfach schön anzusehen.
(im subjektiven auge des betrachters).

... ist der verfasser der folgenden drei gedichte,
die ich von seiner website

http://einermehrderweint.twoday.net/

freundlicherweise *entleihen* durfte.

du bleibst

ich habe schmerzhaft fühlend an dich gedacht.
manchesmal überkommt und lähmt es mich,unvermittelt,
nimmt mich für Stunden ein, führt mich zurück, zu uns.
schicksalhaft bleibst du, ewiglich herzverwurzelt.

**********
lebenssinn

endlichkeitsbefreit beieinander in seelenvollen momenten
sehnsuchtsvoll erschüttert jeder tag
die zeit als sprachlos einsilbiger unheilsbringer
als du gingst , fort von mir, verlor das leben sich selbst

**********

stumme frage

darf ich dich behalten
in gedanken nur
das nur das herz schlägt
weiterhin

verweilst du in mir
für momente noch
das ich nur leben kann
weiterhin


und bin ich dann dein
und bleibst dann du mein
und sind wir eins
weiterhin

wir sind vergangen
trübe erinnerung
es hat uns nur gegeben
wir sind nichts

Andere mögen dir gut sein, aber nur deine Mutter kennt dich.
Sie führt dich ins Leben und sorgt sich um dich.
Sie behütet dich und geht auf in dir in Liebe.
Sie hat für alles ein Verzeihen und entschuldigt noch,
wo das Verstehen aufhört.
Ein Unrecht begeht sie, wenn sie zum letzten Schlaf
die Augen schließt, um dich für immer zu verlassen

Ich denke heute ganz besonders an sie und an all die
schönen Jahre, die ich gemeinsam mit ihr verbringen durfte.
Sie fehlt mir immer wieder.

Die Krähen schrein
und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein -
Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat.

Nun stehst du starr,
schaust rückwärts, ach, wie lange schon,
was bist du Narr
vor Winters in die Welt entflohn?

Die Welt - ein Tor
zu tausend Wüsten stumm und kalt;
wer das verlor,
was du verlorst, macht nirgends halt.

Nun stehst du bleich,
zur Winter-Wanderschaft verflucht,
dem Rauche gleich,
der stets nach kältern Himmeln sucht.

Flieg, Vogel, schnarr
dein Lied im Wüstenvogel-Ton.
Versteck, du Narr,
dein blutend Herz in Eis und Hohn.

Die Krähen schrein
und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein -
Weh dem, der keine Heimat hat.

[Friedrich Nietzsche]

der heurige winter 2008/2009 beschert uns hier im süden derart viel schnee, kälte und frost - das muß man einfach festhalten. wer weiß, wann wir wieder diesen optischen genuß haben werden.

aus gegebenem anlaß - wie es sachlich ausgedrückt heißt - möchte ich hier etwas klar stellen.
wie wir alle wissen, finden sich unsere einträge, die wir bei twoday.net tätigen, in der google suchmaschine wieder.
unter elisabetta1 findet sich auch ein eintrag von singlebörse_datingcafe.de mit der aufforderung einen sympathieklick
zu senden. einzelne menschen jedoch, besuchten meine website direkt und benützten die,da angegebene, e-mailadresse.
ich bin NICHT ident mit dieser dame, deren profil ich hier veröffentlichen möchte.
der markanteste unterschied ist : ich bin in österreich zu hause.

p.s. meine e-mail adresse habe ich wieder entfernt.


elisabetta1

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Alter:
50 Jahre, durch Dokument belegt
Single:
geschieden
Plz:
D-82
Figur:
175 cm, 75 kg, weiblich
Haare:
dunkelbraune Haare, schulterlang
Augen:
grünbraune Augen
Beruf:
Versicherungsfachfrau
Familie:
Zwei Kinder, 19, 21, kein Kinderwunsch
Sterne:
Stier
Aktualität:
08.10.2008
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... ja, gerade da, tut ein mäerchen, vielleicht ganz gut -
besonders dann, wenn es sich um einen elf und eine rose handelt.


Der Rosenelf

Inmitten eines Gartens wuchs ein Rosenstrauch, der war ganz voller Rosen, und in einer davon, der schönsten von allen, wohnte ein Elf; er war so winzig klein, daß kein menschliches Auge ihn sehen konnte, hinter jedem Blatt in der Rose hatte er eine Schlafkammer. Er war so wohlgestalt und hübsch, wie ein Kind nur sein konnte, und hatte Flügel an den Schultern, hinab bis zu den Füßen. Oh, es war ein Duft in seinen Zimmern, und wie hell und schön waren die Wände! Sie waren ja die feinen hellrosa Rosenblätter.

[Hans Christian Andersen]

Um das Märchen vollständig zu lesen ----> klick bitte auf :
http://www.andersenstories.com/de/andersen_maerchen/der_rosenelf

Gleichgültigkeit wirkt wie Raureif auf Knospen —
Lieblosigkeit wie Frost.

[Else Pannek]


Wärme, Wärme, mehr Wärme.
Denn wir sterben an der Kälte
und nicht an der Dunkelheit.
Nicht die Nacht tötet,
sondern der Frost.

[Miguel de Unamuno y Yugo]

.... an dem *väterchens frost* überstunden allzudeutlich sichtbar sind!

Der Mond ist für mich ein Faszinosum der besonderen Art. Ungefähr alle 28 Tage erleben wir, dieses Schauspiel der Natur.
Ob Wissenschaftler, Astrologen oder Esoteriker, in einem Punkt sind sich alle einig: der Mond hat Einfluss auf die Erde und das Leben darauf. Zum Beispiel regelt er durch seine Anziehungskraft die Gezeiten, Ebbe und Flut. Und auch Kontinente bekommen diese Anziehungskraft zu spüren, sie heben bzw. senken sich mitunter bis zu 26 Zentimeter.
Der Begriff Vollmond in einigen Sprachen:

Albanisch hënë e plotë

**********Arabisch بدر كاملبدر كاملبدر كامل بدر كامل

Bulgarisch ПЪЛНОЛУНИЕ

**********Chinesisch
(traditionell) 滿月 mǎn yuè, mǎnyuè

Dänisch fuldmåne

**********Deutsch Vollmond ;-)

Englisch full moon

**********Esperanto plenluno

Finnisch täysikuu

**********Französisch pleine lune



Griechisch Πανσέληνος

**********Italienisch luna piena
plenilunio

Japanisch 満月 mangetsu

**********Lettisch pilnsmēness

Niederländisch volle maan

**********Portugiesisch lua cheia

Russisch полнолуние polnolunie

**********Serbisch фуллмоон

Spanisch luna llena
plenilunio

**********Tschechisch úplněk

Türkisch dolunay

**********Ungarisch telihold

Wenn auf der Erde die Liebe herrschte,
wären alle Gesetze entbehrlich.

(Aristoteles 10.01.384 v. Chr.)

Bildende Kunst in ihrer unterschiedlichsten Ausdrucksweise kam mir bei meinen
Streifzügen durch etliche Galerien und diverse Wohnzimmer vor die Linse.
Jede Stilrichtung hat ihre Liebhaber, die manchesmal tief in die Tasche greifen,
um ihr *Wunschbild* erwerben zu können.

Doch, wie immer das Jahr kalt und gesanglos ist
Zur beschiedenen Zeit, aber aus weißem Feld
Grüne Halme doch sprossen,
Oft ein einsamer Vogel singt,

Wenn sich mählich der Wald dehnet, der Strom sich regt,
Schon die mildere Luft leise von Mittag weht
Zur erlesenen Stunde,
So ein Zeichen der schönern Zeit,

Die wir glauben, erwächst einziggenügsam noch,
Einzig edel und fromm über dem ehernen,
Wilden Boden die Liebe,
Gottes Tochter, von ihm allein.

(Friedrich Hölderlin)