Samstag, 7. März 2009

traumhafte orchideen vol. I

gestern freitag, bekam ich ganz unverhofft die gelegenheit, eine ganz tolle orchideenausstellung
bei der gärtnerei steffan, in deutschlandsberg zu besuchen.
auf 1000 m2 wurden diese herrlichen blüten präsentiert und liebhaber/innen dieser exotischen
blumen, die sich steigender beliebtheit erfreuen, waren - so wie ich - begeistert.

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Mittwoch, 4. März 2009

Heute ist Mittwoch und .....

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bis zum ***** S * A * M * S * T * A * G *****nachmittag. Bis dahin habe ich meine
Frühjahrsmüdigkeit hoffentlich im Griff. ;-))

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Dienstag, 3. März 2009

Gutnachtgedanken

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Das Glück des Lebens besteht nicht darin,
wenig oder keine Schwierigkeiten zu haben,
sondern sie alle siegreich und glorreich zu überwinden.

(Carl Hilty)

* duncan *

ein, in den niederlanden geborener maler, der seit 2005 in graz lebt, hat zur zeit eine ausstellung
am grazer flughafen. einige, der in dieser schau gezeigten bilder, sind auch am flughafen
entstanden.
in ihnen materialisieren flugzeugteile aus dem nebel, im hintergrund ist durchscheinend
die empfangshalle des neuen flughafengebäudes zu erkennen, überlagert von silhouetten
von abfliegenden und ankommenden menschen.

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Kaffeezeit ist's! ;-)

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Die beste Methode, das Leben angenehm zu verbringen, ist,
guten Kaffee zu trinken.
Und wenn man keinen haben kann, so soll man versuchen,
so heiter und gelassen zu sein,
als hätte man guten Kaffee getrunken.

(Jonathan Swift)

Zugvögel

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Nicht stören


Es ist gewiß,
dass die Vögel
wiederkehren,
die von dannen zogen,
lautklagend
im Schatten der Nacht,
dass der laubleere Baum
Knospen trägt
und unter dem Eis
Deine Spur eingegraben ist
in die felsige Herzwand.
Das Wissen
nicht stören
durch Worte,
dass die Liebe
bleibt.


(c) Annette Gonserowski

Montag, 2. März 2009

Einem Herzlieb gewidmet

Da stieg ein Baum. O reine Übersteigung!
O Orpheus singt! O hoher Baum im Ohr!
Und alles schwieg. Doch selbst in der Verschweigung
ging neuer Anfang, Wink und Wandlung vor.

Tiere aus Stille drangen aus dem klaren
gelösten Wald von Lager und Genist;
und da ergab sich, daß sie nicht aus List
und nicht aus Angst in sich so leise waren,

sondern aus Hören. Brüllen, Schrei, Geröhr
schien klein in ihren Herzen. Und wo eben
kaum eine Hütte war, dies zu empfangen,

ein Unterschlupf aus dunkelstem Verlangen
mit einem Zugang, dessen Pfosten beben, -
da schufst du ihnen Tempel im Gehör.


Aus:Rainer Maria Rilke, Die Sonette an Orpheus, Erster Teil (1922)
~treo~

Abendgedanken

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Müßiggang, heißt es, ist die Wurzel alles Bösen.
Um das Böse fernzuhalten, empfiehlt man Arbeit.

Doch sieht man sowohl an dem gefürchteten Anlass
wie an dem empfohlenen Mittel, dass diese ganze
Betrachtung sehr plebejischer Herkunft ist.

An und für sich ist Müßiggang keineswegs die
Wurzel alles Bösen, sondern im Gegenteil ein
wahres göttliches Leben, nämlich wenn man
sich nicht langweilt.

Allerdings kann Müßiggang daran schuld sein,
daß man sein Vermögen verliert usw., doch
dergleichen fürchtet die adlige Natur nicht;
dagegen fürchtet sie, sich zu langweilen.

Die olympischen Götter langweilten sich nicht,
selig lebten sie in seligem Müßiggang.

[Soeren Kierkegaard]

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singen im nebel/
treibeis im fluß/
zwei kraniche am teich/
tränen,lautlos

~treo~

ich will eine neue zeitung!

seit vielen, vielen jahren beziehe ich ein und dieselbe zeitung (KLEINE ZEITUNG) und bin im prinzip, ja auch sehr zufrieden damit. sie hat nicht den *boulevard-stil* eines anderen kleinformates, eher kann sie mit den seriösen, großen formaten konkurrenzieren,
ja ist sogar die auflagenstärkste bundesländerzeitung.
warum ich dennoch eine andere möchte? ich möchte eine zeitung, in der nur positive nachrichten gedruckt werden.
jeden tag wünsche ich mir, lesen zu können, was es alles an erfreulichen geschehnissen zu melden gäbe.
ein kurzer blick in die heutige ausgabe, verdeutlicht was ich meine:

iran hat genug material für bombe
400 fische im lechfluss verendet
brandanschlag in u-bahn
mobbing bei der post und schließung von filialen
die kinder bedroht
ex-frau verfolgt
nach brandstiftung rettung in letzter minute
protest gegen illegale fällungen

und das sind noch nicht alle......
die *einzige* wirklich positive nachricht, handelt von einem jungen mann, der in einer fernsehsendung,
sein können (kochen) unter beweis stellen und das finale, als sieger verlassen möchte.

warum kam noch niemand auf die idee, eine zeitung herauszugeben, bei deren studium in der früh
zum frühstück, nur heitere begebenheiten zu lesen sind? würde das nicht auch auf unsere stimmung
eine positive auswirkung haben?
oder wollen die menschen gar nicht mit glück&co konfrontiert werden, lesen sie lieber die sensationen
der negativen art? --> die hätten meiner meinung nach, auf den letzten beiden seiten, in kurzmeldungen
auch noch genügend platz.
Mein Wunsch eine Utopie?

p.s.
nein, ich verschließe meine augen nicht vor der realität.

Sonntag, 1. März 2009

Gute Nacht Gedanken

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Ganz er selbst sein darf jeder nur,
solange er allein ist:
Wer also nicht die Einsamkeit liebt,
der liebt auch nicht die Freiheit,
denn nur, wenn man allein ist,
ist man frei.

(Arthur Schopenhauer)

Vorfrühling

1. März *Meteorologischer Frühlingsbeginn* - der Tag macht dem Titel alle Ehre ;-)

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Härte schwand. Auf einmal legt sich Schonung
an der Wiesen aufgedecktes Grau.
Kleine Wasser ändern die Betonung.
Zärtlichkeiten, ungenau,

greifen nach der Erde aus dem Raum.
Wege gehen weit ins Land und zeigens.
Unvermutet siehst du seines Steigens
Ausdruck in dem leeren Baum.

(Rainer Maria Rilke)

Fortsetzung der Schlösser Tour in Graz

Das nächste Schloß, St. Martin, befindet sich ganz in der Nähe meiner Wohnung, ist also ein vertrauter Anblick und immer wieder gern besuchtes Ziel meiner Spaziergänge.
Kurze Angaben über die Geschichte dieses Schloßes findet man hier:

http://www.schlossstmartin.at/geschichte.php

Heute wird es vom Land Steiermark als Volkbildungsheim für alle möglichen kulturellen Belange und gerne auch für
Hochzeiten genützt.

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Samstag, 28. Februar 2009

Zur guten Nacht

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Auch wenn sie oft eine Fälschung ist:
Erst die Erinnerung gibt unserem Leben Tiefe.
Denn erst im Nachhinein können wir das Strahlen
eines kostbaren Augenblicks richtig erfassen.

Das Erziehungsdilemma?

Landauf und Landab wird zur Zeit über das Thema Kinder, Schule, Lehrer diskutiert und auch in meinem Freundes und
Bekanntenkreis wurden schon heiße Debatten geführt.
Die Meinungen sind so verschieden , wie die Altersstufen und Berufe, aus denen sich meine Mitdiskutanten zusammensetzen.
Kinder sind doch unsere Zukunft und *sollen es einmal besser haben, als wir* ist immer noch der eindeutige Tenor - nur: wann hätten es unsere Kinder besser?
Ich selbst, in einer Familie großgezogen, Mutter nicht berufstätig und ich deshalb *kein* Schlüsselkind, wie man damals sagte, habe natürlich eine ganz andere Sicht auf dieses Problem als jene, deren Mütter, aus welchen Gründen auch immer (Alleinerzieher, materielle Wünsche, Selbstverwirklichung), erwerbstätig waren und sind.
Für meine Begriffe sind Kinder dann arm, wenn sie größtenteils sich selbst überlassen bleiben. Das beginnt im Kleinkindalter, wo es doch so bequem ist, das Fernsehgerät einzuschalten und damit einen (fast) kostenlosen Babysitter zu haben. Das setzt sich fort in der Schulzeit, wenn den Kindern statt Familie *Geld* geboten wird und meine Aussage hier, ist nicht aus der Luft gegriffen. Im Bestreben den Kindern all das zu bieten, was mann/frau vielleicht selbst nicht hatte, schießen viele über das Ziel hinaus und Kinder bekommen *Taschengeld* wovon wir nicht einmal geträumt hätten.
Eltern sind keine Autoritätspersonen mehr, Liebe wird mit Verwöhnen verwechselt, das soziale Verhalten der Kinder untereinander wird dadurch fragil, weil sie ja meist unter den selben Prämissen aufgezogen werden.
Alleinerziehende Frauen/Männer die berufstätig sein MÜSSEN, haben es ohnedies schwer, den Kindern *Familie* zu bieten, wenn diese Elternteile aber, in ihrer Freizeit auch noch vermehrt ihren eigenen Interessen nachgehen, dann entsteht für die Kinder
ein Vakuum und die, sich-selbst-überlassen-sein Situation, trifft sie absolut.
Meine persönliche Idealvorstellung wäre, mehr Zeit für die Kinder, mehr Geborgenheit aber auch Erziehung ( im positivsten Sinne)
Ich mußte mir in den Diskussionen auch sagen lassen, daß meine Einstellung , einer Forderung * Mütter zurück an den Herd*
gleich käme und Frauen , die sich nicht selbst verwirklichen können, unglücklich seien und daher auch keine guten Mütter abgeben.
Das Thema Verzicht ist heute schon ein Tabu :
Verzicht auf mehr Geld zu Gunsten der Kinder und dafür mehr Freizeit mit ihnen --> ist das ein völlig irrealer Wunsch?

Freitag, 27. Februar 2009

Gute Nacht Gedanken

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Man meint immer, man müsse alt werden,
um gescheit zu sein;
im Grunde aber hat man bei zunehmenden
Jahren zu tun,
sich so klug zu erhalten,
als man gewesen ist.

(Johann Wolfgang von Goethe)

Schloß Eggenberg Graz

Eine liebe Freundin, die heute zu mir auf Besuch kam, war der Anlaß, daß wir die Schlösser-Tour in Angriff nahmen.
Zu Beginn stand Schloß Eggenberg auf dem Programm.
Geschichtliches und wissenswerte Daten sind für Interessierte unter:

http://www.museum-joanneum.at/cms/beitrag/10923919/28295833

zu lesen,

Ich hatte das Vergnügen, zu fotografieren. ;-)
Die Aufnahmen im Winter haben ihren eigenen Reiz, denn das Schloß selbst ist, wenn alle Bäume
ihr Blätterkleid haben, nicht so leicht abzulichten; selbst in dieser Jahreszeit ist ein ungehinderter
Blick nicht gegeben.

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Sonne und Wolken

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Manchmal ist der Weg,
den wir gehen, eisig.
Grauer Alltag macht uns frösteln.
Und dann,
bricht ganz unvermutet
ein Sonnenstrahl durch die Wolken
und wärmt unser Herz...


(Margit Strott-Heinrich)

Donnerstag, 26. Februar 2009

die blaue phase

es gibt tage, da hat frau einen besonderen blick für höchst ungewöhnliche dinge,
oder bestimmte marken, oder, so wie in meinem fall, für eine gewisse farbe.
heute richtete sich meine ganze aufmerksamkeit auf die farbe blau - und das
ist das ergebnis :

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die etwas andere hausmalerei
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die ente im blauen teich
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sieht es so im paradiesgarten aus?
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spiegelungen
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blaues graffiti
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der paradiesvogel
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sachlichkeit

In die Runde gefragt!

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Meine glücklichsten Stunden verlebe ich
auf den Wanderungen, die ich allein und
ungestört durch die Stadt, über die Promenaden,
die Oder entlang mache.
Da trinke ich die Schönheit der Farben
und Formen und verstehe den ewig lebendigen
Geist, der mir aus allem Leben um mich her,
der mir aus dem Blick des Kindes, der Anmut
der Jungfrau, dem Ernst des Mannes
entgegenweht.

(Christian Morgenstern)


Ich persönlich, empfinde das Alleinsein in der Natur nicht so schön. Warum? All die bewundernswerten Eindrücke, all die aufregenden Entdeckungen die man als aufmerksamer Beobachter macht, muß man/frau alleine *verarbeiten*, kann sich und
*sie* nicht mitteilen und gerade das Teilen finde ich so erfreulich. Wie schön ist ein Sonnenauf- oder Untergang, wenn man ihn zu zweit erleben kann, welch eine Freude empfindet man, wenn man ein 4-blättriges Kleeblatt findet, wie erstaunt ist man, wenn man die Geschäftigkeit in einem Ameisenhaufen betrachtet.......... Kleinigkeiten - ich weiß und doch ........
Frauen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, teilen meist meine Ansicht, Männer betrachten Wanderungen eher nüchtern und meinen der Weg ist das Ziel, ohne groß auf Fauna und Flora zu achten.
Sind wir Frauen wirklich romantischer, können Männer dem weniger abgewinnen?

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Elisabetta1 - 16. Dez, 22:24
Schön, dass du eine Zwillingsschwester...
Schön, dass du eine Zwillingsschwester bekommen hast,...
Jossele - 16. Dez, 17:40
Speicherkapazität
Aber wenn du jetzt deine Photos extern hoch lädst,...
Treibgut - 15. Dez, 23:12
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Ja, irgendwo geht eine Türe zu und eine andere dafür...
Elisabetta1 - 15. Dez, 19:44
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Elisabetta1 - 15. Dez, 16:41
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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

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